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Stärken udn Schwächen

Selbstladeflinten von Beretta

Auch Mitjäger Sven Reinl war mit den Flinten und der Ausbeute zufrieden.

NJ: Was ist das Besondere an der A400 Upland und der A400 Xtreme Plus Camo, das sie von anderen Selbstladeflinten unterscheidet?

Christian Schulte: Selbstladeflinten werden zunächst einmal auf Grund der unterschiedlichen Funktion des Selbstlademechanismus in Rückstoßlader und Gasdrucklader unterteilt. Auch wenn man früher dem Rückstoßlader eine höhere Robustheit und Zuverlässigkeit zugesprochen hat, ist dies heute sicher nicht mehr der Fall. Bei der A400 Xtreme wurde zum Beispiel ein Testzyklus mit über 10.000 Super-Magnum-Patronen im Kaliber 12/89 ohne jegliche Reinigungsarbeiten durchgeführt, ohne dass es dabei zu Störungen gekommen ist. Alle Selbstladeflinten von Beretta arbeiten nach dem Prinzip des Gasdruckladers. Die Upland im Kaliber 12/76 funktioniert auf Grund des selbstregulierenden Gasdruckventils bereits aus der Box sicher mit 24-Gramm-Vorlage, mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit nimmt diese auch 21-Gramm-Vorlagen oder Subsonic-Ladungen.

Die Xtreme im Kaliber 12/89 hat ein extrem breites Funktionsspektrum, dies reicht von 24 Gramm bis zu 64 Gramm bei Maximalladungen. Eventuell braucht es bei den leichten Ladungen dabei etwas Einlaufzeit mit etwas höheren Vorlagen. Es ist sicher nachvollziehbar, dass eine einwandfreie Funktion mit so hohen Leistungsunterschieden auf keinen Fall selbstverständlich ist, hier sind die Gasdrucklader ganz klar im Vorteil! Ein weiterer Vorteil der Gasdrucklader liegt im angenehmen Schussverhalten. Die meisten Schützen erkennen hier auch ohne langjährige Erfahrung einen deutlichen Unterschied in der Trefferwahrnehmung. Letztendlich muss eine Flinte dem Schützen passen, hier würde ich ganz genau prüfen, bei welcher Flinte ich das beste Griffgefühl im Bereich des Vorderschaftes und Pistolengriffs habe. Vor allem die Griffposition der Abzugshand und die Erreichbarkeit des Abzugszüngels mit der Möglichkeit, den Abzug so von vorne zu umgreifen, dass eine axiale Kraftübertragung auf den Abzug möglich ist.

Reiche ich nur mit der Fingerspitze an den Abzug, habe ich eine deutlich schlechtere Schusskontrolle. Die Schaftlänge spielt natürlich auch eine Rolle, aber durch die austauschbaren Schaftkappen mit um 5 mm abgestufter Länge und die mögliche Anpassung durch Zwischenlagen ist die Flinte für die meisten Schützen anpassbar. Auch die serienmäßige Schaftverstellung mit vier unterschiedlichen Senkungsmaßen von 50 mm bis 65 mm und wahlweiser Schränkung nach rechts oder links ermöglicht eine perfekte Anpassung ohne Säge und Feile. Bei der für die Wasserwildjagd optimierten Xtreme ist auch der aufwändige Korrosionsschutz zu erwähnen, alle anfälligen Teile bestehen entweder aus rostfreiem oder besonders geschütztem Material.

NJ: Einmal 12/76 und einmal 12/89? Wo liegen die Stärken der beiden Kaliber?

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