Verbissenes Festhalten am Wolfsschutz
Grüne Politik: Wölfe um jeden Preis?
Die Ranzzeit der Wölfe ist vorüber, die neue Generation mit ca. 30 % Zuwachs in einer der wolfsreichsten Regionen Europas auf den Weg gebracht. Seitens der Politik wurden die mit den Wölfen bestehenden Probleme bisher nicht gelöst, sondern nur verdrängt und verschoben. Warum dieser politische Starrsinn auf allen Ebenen?
Auf Landesebene zieht der neue grüne Umweltminister alle Einsprüche gegen von Gerichten aufgehobene Abschussfreigaben zurück. Dasselbe Haus will künftig zum Zwecke der Transparenz unumgängliche Genehmigung von Entnahmen von Wölfen (Euphemismus für Abschussfreigaben) eine Woche vorher veröffentlichen. Das kann man auch als blanken Zynismus wahrnehmen, denn jeder weiß, dass dies nur dem Zweck dient, dass sich die Gegner der Maßnahme rechtzeitig zur „Nachtwanderung“ verabreden können, um einen möglichen Erfolg der Abschussbemühungen durch Beunruhigung zu vereiteln. Auf Bundesebene scheitert ein Antrag der CDU/CSU-Fraktion für ein aktives Wolfsmanagement und die Aufnahme des Wolfes in den Katalog der jagdbaren Tiere an der Ablehnung des Umweltausschusses. Und auf EU-Ebene unterstützt Deutschland, vertreten durch die grüne Umweltministerin, nicht den von 17 EU-Staaten befürworteten Antrag, den Wolf von Anhang 4 auf 5 der FFH-Richtlinie zurückzustufen, womit ein aktives Bestandsmanagement, sprich kontrollierte Bejagung, zulässig wäre. Warum dieses Mauern entgegen jeder Ratio?
Hartnäckiges verteidigen der "Wolfsfront"
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