Besinnliche Hubertusmesse

Mit einer eindrucksvollen Predigt bekräftigte Pastorin Stephanie Müller die Verantwortung und die enge Verbundenheit der Jäger mit der Schöpfung Gottes und ging auf die Hubertuslegende ein. JS-Vorsitzender Peter Hatecke stellte die Natur als Schöpfung Gottes in den Mittelpunkt seines Grußwortes. Insbesondere ging er auf die Veränderung in der Jagd ein. Durch eingewanderte Tierarten wie Waschbär und Co. aber auch den Wolf gerät das Gleichgewicht unserer heimischen Tierwelt durcheinander.

Die Situation beim Wolf habe sich in diesem Jahr grundlegend geändert. Aus einem eher seltenen Tier sei ein Problemtier geworden. Die grün geführten Umweltministerien in Hannover und Berlin sind beim Problemtier Wolf handlungsunwillig und -unfähig, tolerieren die durch den Wolf verursachte Tierquälerei und schieben die Schuld auf Schäfer und Landwirte. Hatecke machte deutlich, dass die Konfliktlinie beim Wolf aber nicht zwischen Jägern und Landwirten läuft. Jäger und Landwirte sind Natur- und Artenschützer der ersten Stunden, unentgeltlich und aus Überzeugung.

Musikalischer Höhepunkt war dann das kraftvoll vorgetragene Stück „Glocken“. Den gesanglichen Abschluss bildeten die stimmungsvollen Lieder „Nun ruhen alle Wälder“ und „Der Mond ist aufgegangen“. Die B-Horn-Bläsergruppe und die Elbe-Weser- Parforcehornbläser erhielten für ihre Darbietungen während des Gottesdienstes und im Anschluss beim jagdlichen Imbiss vor der Kirche viel Lob und Applaus.