Infoabend zur Fallenjagd

Venneckel stellte in seiner Präsentation sein Revier und die daraus resultierenden Zahlen zum Niederwildbesatz vor. „Es geht nur miteinander“, war die Botschaft an die Zuhörer, vor allem an die anwesenden Landwirte. „Jeder von euch hat kleine, schlecht bewirtschafteten Ecken in seinem Flächenportfolio, welches mit Blühmischungen oder im Winter bzw. zur Brut- und Setzzeit mit Schutz bietender Begrünung bestellt werden kann. Es nutzt vor allem dem Niederwild nichts, wenn im Herbst der Buchweizen oder Grünroggen gegrillt und zum Frühjahr zu Beginn der Brut- und Setzzeit alles wieder gemulcht wird. Mittlerweile gibt es die Möglichkeit, dass diese Teilflächen und Ecken auch beim GAP-Antrag Berücksichtigung finden.“

Besonders deutlich zeigten seine Zahlen, dass die Prädatorenbejagung mit der Falle die effektivste Methode ist. Nach dem Motto: Die Falle arbeitet jeden Tag 24 Stunden. Dank moderner Fallenmelder ist es heute ein leichtes, die Fallen richtig, effektiv und vor allem tierschutzgerecht einzusetzen.

Nach dem Vortrag konnten sich alle Teilnehmer von den Grillkünsten und den Salaten des Plitsch Teams überzeugen. Draußen wurde am mitgebrachten Fallenmobil gezeigt, getestet und viel diskutiert. Unser Dank geht an Thomas Vennekel für seinen Vortrag und die Erläuterung seiner mitgebrachten Fallen und Fütterungen.