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Teure Safari

Chronologie einer vermeintlichen Löwenjagd

In Brandenburg hat es eine Jagd auf eine vermeintliche Löwin gegeben....

Grund dafür war ein kurzer Videoschnipsel. Mit einem Großaufgebot suchte die Polizei, unterstützt durch Hubschrauber, Tierärzte und Jäger, mehrere Tage nach dem Tier. Im Laufe der Aktion mehrten sich Zweifel, welchem Tier die Verantwortlichen eigentlich nachstellten. Wie „maz-online.de“ berichtete, hatte ein 19-Jähriger aus Kleinmachnow die Filmaufnahme gemacht. Er habe eine Schwarzwildrotte gefilmt, als die Tiere plötzlich geflüchtet seien. Ein Tier, das in den Filmaufnahmen zu sehen ist, sei jedoch stehen geblieben. Der Filmer habe es ebenfalls für einen Schwarzkittel gehalten. Die Videosequenz habe er dann in eine WhatsApp-Gruppe gestellt. Dort entstand das Gerücht, dass es sich um ein Raubtier handeln würde. Das rief die Polizei auf den Plan.

Im Raum stand zudem der Riss eines Wildschweins durch den vermeintlichen Löwen. Allerdings: An der Stelle der Aufnahme sei, so „focus.de“, kein Schweiß gefunden worden. Doch auch die Polizei will das Tier gesehen haben. „Die Sichtung durch Polizeibeamten erfolgte auch in der Nacht – nach dem Video“, so ein Polizeisprecher gegenüber „focus.de“. Allerdings meldeten sich bald Experten zu Wort, dass der vermeintliche Löwenschwanz viel zu kurz sei, was auf ein mehrjähriges Stück Schwarzwild mit gut ausgebildeter Quaste hindeute. Der Deutung schlossen sich schließlich auch die Behörden nach einer Videoanalyse an. Am Einsatz entbrannte deutschlandweit große Kritik.

„Bei diesem Einsatz handelt es sich zweifelsfrei um die teuerste Safari, die es in Deutschlands Wäldern je gegeben hat!“, äußerte sich Heiko Teggatz von der Deutschen Polizeigewerkschaft gegenüber „bild.de“. Die zuständige Polizeidirektion West teilte am 24. Juli mit: „Da ein Gebührenschuldner nicht ermittelt werden konnte, werden die Gebühren nicht berechnet.“ Der Einsatz wurde im Rahmen der Gefahrenabwehr mit der Feststellung abgeschlossen, dass keine Gefahr bestand. Die Folge: Die Kosten für den Großeinsatz lassen sich für niemanden geltend machen. Teggatz geht von mehreren 100.000 Euro für den Einsatz aus. Zahlen wird die Summe wohl der Steuerzahler. 

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