Jägerschaft Osnabrück Stadt/-Land
Jagd- und Naturabend
Nach der Begrüßung durch die JS-Vorsitzenden Frank Frintrop und Reinhold Korbel und den Grußworten referierte Prof. Dr. Klaus Hackländer, Leiter des Instituts für Wildbiologie und Jagdwirtschaft der Universität für Bodenkultur Wien, zum Thema „Artenschutz in unserer Kulturlandschaft – Wie viel Wölfe braucht das Land?“.
Aufgrund des Ergebnisses von Untersuchungen sagte er bis zum Jahr 2030 aufgrund des exponentiellen Wachstums die Besetzung aller derzeit als günstig eingestuften Habitate voraus. Hieraus folgend sei davon auszugehen, dass der Druck in ungünstigere Habitate auszuweichen wachse, da die Streifgebiete von Wolfsrudeln begrenzt seien und aufgrund ihres natürlichen Territorialverhaltens gegen andere Wölfe verteidigt werden. Dieser zusätzliche Druck führe als Folge zu weitergehenden Konflikten mit der Nutztierhaltung, dem Tierschutz, der ländlichen Entwicklung, dem Artenschutz, dem Tourismus und dem Wildtiermanagement.
Prof. Dr. Hackländer schloss mit den Feststellungen, dass in Deutschland die Anzahl der Wölfe weiter zunehmen werde und Herdenschutz verstärkt werden müsse. Bis 2030 seien alle günstigen Lebensräume mit hoher Wahrscheinlichkeit durch Wolfsrudel besetzt und ein abgestimmtes Monitoring mit robuster und standardisierter Methodik in allen Bundesländern sei für ein nachhaltiges Wolfsmanagement essenziell. Schon jetzt sei es wichtig, den Schutzstatus der Realität anzupassen, um künftig den Wolf wie jedes andere Wild in unserer Kulturlandschaft für eine konfliktarme Koexistenz zwischen Wolf und Mensch regulieren zu können.
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