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Jägerschaften Grafschaft Diepholz und Syke

Damwildhegegemeinschaft Delme-Hunte-Klosterbach

Heinrich Schumann bedankt sich bei Reinhild Gräber für ihren aufschlussreichen Vortrag.

In der kalten Jahreszeit tragen masttragende Baumarten wie Buche, Ross-Kastanie und Eiche zur Vielfalt ihres Speiseplans bei. Gerade hier sieht Gräber künftig Probleme: „Forstämter und private Waldbesitzer sind bedingt durch die starken Verluste durch den Borkenkäfer, vor allem aber mit Blick auf die kommenden Klimaveränderungen aktuell dabei, die Wälder mit Bäumen höherer Standfestigkeit, also weniger Nadelhölzern, umzustrukturieren. Das wird zwangsläufig zu hohen Verbissschäden vornehmlich durch Reh- und Damwild führen. Eine intensivere Bejagung wäre ein probates Mittel, um dem entgegenzuwirken.“

Um den besonderen Ansprüchen dieser Wildart gerecht zu werden und ihm auf Basis der bestehenden Möglichkeiten einen artgerechten Lebensraum zu geben, wurde 1989 die Damwildhegegemeinschaft Delme-Hunte-Klosterbach ins Leben gerufen. Erster Vorsitzender des Verbunds aus 150 Jagdrevieren (52.000 ha Gesamtfläche) ist Heinrich Schumann. „Gemeinsam mit den Landkreisen Diepholz und Oldenburg sind wir für das Bestandsmanagement mitverantwortlich. Mit einem lückenlosen Monitoring schaffen die Jäger in den einzelnen Revieren die Basis dafür. Ziel ist es, für einen angepassten Bestand zu sorgen, damit Schäden vermieden werden oder zumindest vertretbar bleiben.“

Für das zurückliegende Jagdjahr 2022/2023 vermeldete die Hegegemeinschaft insgesamt 334 erlegte Tiere, 230 weibliche und 104 männliche Stücke; 51 Stücke Fallwild, davon waren 32 Straßenverkehrsopfer. „In den vergangenen zehn Jahren haben die Jäger behutsam und plangemäß um etwa 15 Prozent regulierend in die Bestände eingegriffen“, informierte Schumann. „Derzeit haben wir eine Populationsdichte in einem Zustand, mit dem ich sehr zufrieden bin. Erstmals wird der neue Abschussplan nun für drei Jahre Gültigkeit besitzen. Rein zahlenmäßig orientieren wir uns am Niveau des Vorjahres, haben aber deutlich flexiblere Spielräume für dessen Erfüllung.“

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