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Wildäcker mit verlängerter Milchreife

Macht die Äcker lecker

Wer als Jäger geschickt vorgeht und mit Wildäckern diese Phasen verlängert, kann Schäden an landwirtschaftlichen Flächen in der Regel minimieren.

Niedersachsens Bauern bewirtschafteten im Jahr 2020 ca. 2,5 Mio. ha landwirtschaftlich genutzte Flächen. Etwa 1,87 Mio. ha davon waren Ackerland – auf dem wiederum wuchs zu rund 40 % (760.356 ha) Getreide. Mais wurde auf fast 33 % (612.945 ha) des Ackerlandes kultiviert und Winterraps auf etwas mehr als 4 % (78.280 ha). Dies geht aus der Landwirtschaftszählung 2020 des Landesamtes für Statistik Niedersachsen (LSN) hervor.

Diese Anbau-Konstellation sorgt dafür, dass einerseits Schwarzwild über nahezu die gesamte Vegetationsperiode hinweg im Feld Nahrung und Deckung findet. Andererseits verschwindet mit der Ernte plötzlich ein Großteil der angebauten Pflanzen in einem sehr kurzen Zeitfenster. Wo es vorher noch Deckung und Äsung in Hülle und Fülle gab, stehen oftmals binnen weniger Stunden lediglich noch Stoppeln. Für manche Arten kommt es deshalb zu einem regelrechten „Ernteschock“.

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Insbesondere Hasen, Rebhühnern und Fasanen fehlt dann vielerorts die Deck- ung, die sie vor räuberischen Arten wie dem Habicht verbirgt. Anders beim Schwarzwild: Es kann spät abends oder nachts auf den blanken Stoppeln auftauchen und dort erlegt werden.

Gleichwohl ist es hilfreich, wenn man zeitgleich mit attraktiven Wildäckern den Sauen Deckung bietet und ggfs. auch dort zu Schuss kommt. Die Vegetation auf den Äckern kann also entscheidenden Einfluss auf bestimmte Arten, die Bejagung und deren Erfolg haben.

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