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Hundeausbildung

So wird ihr Hund zum Saufinder

Jagdhund und Führer sollten einen Einheit bilden.

Wer das faszinierende Miteinander von Jäger und Jagdhund im dichten Einstand am wehrhaften Wild erlebt hat, möchte diese Herausforderung nicht mehr missen. Doch bis es so weit ist, beschreitet die Ausbildung des Hundes einen langen Weg.

Der Saufinder ist unter den zur Schwarzwildjagd verwendeten Stöberhunden – gemessen an deren Zahl – die selten vorkommende Ausnahme. Er ist nicht der Allrounder wie die meisten unserer Jagdgebrauchshunde. Er stellt vielmehr einen Spezialisten dar, wie es Schweißhunde oder Erdhunde auf ihrem Gebiet sind. Frühzeitig richtig geprägt, zielgerichtet seine Anlagen gelenkt und in kurzer Zeit mit entsprechend häufigen Gelegenheiten an der Zielwildart Schwarzwild zum gemeinsamen Erfolg gebracht, gilt alsbald seine volle Passion und Konzentration den Sauen.

Die krönende Endstufe der Ausbildung ist erreicht, wenn ihn keine andere Wildart mehr zum Changieren reizen kann. Als besondere Anlagen zeichnen ihn seine feine Nase und seine hohe Bereitschaft, weit zu suchen, um das im Kessel sitzende Schwarzwild auf große Entfernung anzuziehen und anhaltend zu verbellen, aus. Aber auch das selbstständige weite Ausarbeiten von nicht zu alten Fährten sollte das Ziel seiner Ausbildung sein.

Bei aller Selbstständigkeit, die für diese Arbeit notwendig ist, muss trotzdem eine entsprechende Führerbindung vorhanden sein oder sich durch gemeinsame Erfolge zeitnah einstellen. Nur so kann Jagd im Team funktionieren.

Obwohl der Saufinder nur selten von annehmenden Sauen geschlagen wird, geben die auffälligen Schutzwesten hervorragende Sicht auf den meist dunklen Hund in ebenso dunklen dichten Wintereinständen.

In der späteren Praxis kann die Arbeit des Saufinders dazu dienen, kräfteschonend für die restlichen Stöberhunde die Sauen möglichst schnell im Einstand zu finden, um sie dann nach anhaltendem und ausdauerndem Stellen durch die beigeschnallten Hunde zu sprengen und vor die Schützen zu bringen. Sie kann aber auch zielgerichtet als Einzeljagd betrieben werden.

Dabei geht der Hundeführer den konstanten Standlaut des Finders unter sorgfältiger Beachtung von Wind und Geräuschen pirschend bis auf „Tuchfühlung“ an, erfasst die Situation, spricht die Sauen an und erlegt sie gezielt vor dem Hund. Sehr erfolgreich lässt sich in diese effektive Art des Jagens zudem der eine oder andere Mitjäger einbauen.

Dieser wird je nach Windrichtung und Gewohnheit der Sauen an bestimmte Wechsel, ohne großen Druck zu erzeugen, angestellt. Vielfach praktiziert habe ich es, nach dem Kontakt mit den gestellten Sauen, die Stücke anzusprechen und die genaue Fluchtrichtung über Funk anzukündigen. Entsprechend hoch fiel die Strecke außen herum dann – quasi nach Ansage – aus.

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