Mitgliederversammlung der LJN
Ruhe fürs Rotwild
DJV-Präsident Dr. Volker Böhning dankte ausdrücklich allen, die sich seit 20 Jahren am bundesweit größten Wildtiermonitoring, dem Wildtier-Informationssystem der Länder Deutschlands („WILD“) beteiligten. Es stelle die Grundlage vieler politischer Entscheidungen dar, daher rief er alle Anwesenden zur regen Beteiligung für das kommende Frühjahr auf.
Böhning kritisierte das neue Bundesnaturschutzgesetz, da es Klimaschutz auf Kosten des Artenschutzes bedeute. „Das ist der falsche Weg“, so der Präsident. In diesem Zusammenhang hob er das Projekt „Bunte Biomasse“ hervor, welches durch Menschen vor Ort Arten- und Klimaschutz vereine. „Ohne die Landwirte ist Artenvielfalt nicht möglich, also müssen sie dafür entsprechend entlohnt werden“, bekräftigte Böhning. „Jagd- und Naturschutz sind untrennbar miteinander verbunden“, erklärte er.
Neue Regelungen
Staatssekretär Prof. Dr. Ludwig Theuvsen dankte allen Jägern für ihren Einsatz hinsichtlich der ASP-Bekämpfung sowie der Nutriabejagung. Ferner bekräftigte er, dass sich das Ministerium weiterhin für ein aktives Wolfsmanagement einsetzen werde. Theuvsen überbrachte die am 31. August vom Innenministerium getroffenen Entscheidung bezgl. der Regelung der Gebühren bei Waffenkontrollen. Demnach sei eine Erstkontrolle gebührenpflichtig, jede weitere Kontrolle innerhalb der darauffolgenden acht Jahre – sofern beanstandungslos – jedoch kostenfrei.
Präsident Dammann-Tamke begrüße das am 21. Mai in Kraft getretene novellierte Niedersächsische Jagdgesetz als modernes und zukunftsgerichtetes Jagdgesetz. „Der Wolf ist im Jagdrecht und Niedersachsen steht weiterhin für Wald und Wild. Die Novellierung ist ein Weg, der alle Interessen zusammenhält“, so Damman-Tamke. Nicht alles entspräche den Vorstellungen und eingebrachten Positionen der LJN, aber der Blick in Nachbarbundesländer wie z.B. Brandenburg belege den jagdpolitischen Erfolg. Fangjagd, Brauchbarkeit Jagdhunde, Schießübungsnachweis, Jägerprüfungsverordnung, Wildschadensverfahren würden in einer folgenden Sammelverordnung konkretisiert werden.
Hinsichtlich des Schießübungsnachweises betonte Dammann-Tamke, dass bis zur Verordnung der jeweilige Jagdleiter bestimme, welche Schussanzahl die Jagdteilnehmer für Ihren Nachweis zu erbringen hätten.
Hinsichtlich Arten- und Umweltschutz hob Dammann-Tamke das LJN-Projekt „Energie aus Wildpflanzen“ sowie die Feldhuhnstation in Merzen hervor, die kürzlich in Betrieb genommen wurde.
Gelenktes Rotwild
Abschließend hielt der Leitende Forstdirektor des Forstamtes Grafenwöhr in Bayern, Ulrich Maushake, einen Vortrag über die Lenkbarkeit des Rotwildes im Spannungsfeld zwischen Wald und Wild. „Wer Rotwild schlecht behandelt, provoziert Schäden“, stellte Maushake eingangs klar. Dem Wild sei Ruhezonen einzuräumen, in denen nicht gejagt wird, das gelte auch für Äsungsflächen, so der Forstdirektor.
Sein Konzept beinhalte kurze, störungsarme und effektive Jagdzeiten sowie eine Lenkung durch Ruhe und Äsung auf z.B. Offenflächen. „Es gibt keinen Zusammenhang zwischen Wilddichte und Wildschäden beim Rotwild“, schloss Maushake.
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