Landeswettbewerb im Jagdhornblasen
Spitzenatmosphäre und Spitzenergebnisse auf dem Jagdschloss Springe
Traditionell beginnt der Wettbewerb mit den Nachwuchsgruppen in der C-Klasse. Auch in diesem Jahr waren Kinder und Jugendliche in diesen Gruppen stark vertreten. Um den bläserischen Nachwuchs in Niedersachsen muss einem da nicht bange werden. Und erfreulicherweise war dies zahlenmäßig die am stärksten besetzte Klasse.
18 Gruppen , darunter zwei Gastgruppen aus Rheinland-Pfalz und Bremen, stellten sich dem fünfköpfigen Richterteam unter Leitung von Richterobmann Dr. Hans von Stietencron, der im Anschluss von jedem Vortrag den Gruppenleitern Tipps für die weitere Arbeit in den Gruppen mit auf den Weg gab.
Insgesamt waren die Leistungen sehr ansprechend. Überlegener Sieger in dieser Klasse wurden mit überragenden 956 Punkten die Gruppe „Von der Wurster Marsch C 2“, JS Wesermünde-Bremerhaven, unter der Leitung von Ute Marx vor der Gruppe „Von der Wurster Marsch“, die insgesamt 939 Punkte erzielte. Auch hier hieß die Leiterin Ute Marx.
Den dritten Platz erreichten die „Visbecer Frischlinge“ aus der JS Vechta mit 930 Punkten. Sigrid Tönnies war sichtlich stolz auf die Leistung ihrer Nachwuchsgruppe. In der Klasse B starteten 11 Gruppen. Diese Gruppen sind ein wenig erfahrener und haben in der Mehrzahl schon in der Klasse C an einem Wettbewerb teilgenommen.
Auch in dieser Klasse gab der Richterobmann Jürgen Keller den Gruppenleitern Hinweise auf musikalische Verbesserungen in der zukünftigen Gruppenarbeit. Den Sieg in dieser Klasse teilten sich zwei Gruppen mit jeweils 928 Punkten. Gejubelt wurde bei den Bläserinnen und Bläsern der Gifhorner Gruppe „Isenhagener Land“ und der Gruppe „Burgwedel Thönse“ aus der JS Burgdorf. Mit 850 Punkten kam die Gruppe „Fünf Töne für ein Halali“ (JS Zeven) auf Platz drei.
Es gab mal Zeiten, da war die Klasse A zahlenmäßig die am stärksten besetzte Klasse. In diesem Jahr stellten sich nur zehn Gruppen den Wertungsrichtern. Dafür waren die Leistungen insgesamt mehr als ansprechend. Acht Gruppen übertrafen die magische Punktezahl von 900 Punkten, was für die hohe Qualität der Gruppen spricht.
Die „Visbeker Bläserrotte“ konnte ihren Titel zum zweiten Mal mit 966 Punkten verteidigen. Nach dem Auftritt war Landesbläserobfrau Sigrid Tönnies als Leiterin der Gruppe nicht ganz zufrieden. Umso glücklicher war sie dann doch mit dem Endergebnis. Ihr dicht auf den Fersen war die Gruppe „Von der Wurster Marsch“, wieder unter Leitung von Ute Marx, die 959 Punkte für ihre Vorstellung erhielten.
Der dritte Platz ging in die Burgdorfer Jägerschaft, denn die Jagdhornbläsergruppe des Hegerings „Das Große Freie“ unter Leitung von Maike Unger schafften 947 Punkte. Den Abschluss des Wettbewerbs machten die Gruppen der Klasse G. Im Gegensatz zu den anderen drei Klassen kommen hier neben den Fürst-Pless Hörnern auch die großen G- Hörner zum Einsatz.
Vom Klangbild ein Unterschied zu den reinen Fürst-Pless Horngruppen. Mit überragenden 970 von 975 möglichen Punkten siegte der Titelverteidiger, die Jagdhornbläsergruppe der JS Hameln-Pyrmont, unter Leitung von Friedhelm Blickwedel. Bei einem solchen Ergebnis kann man von einem fast fehlerfreien Vortrag sprechen.
Mit ebenfalls beeindruckendem Ergebnis in dieser Klasse von 961 Punkten kamen die Jagdhornbläserinnen und Jagdhornbläser der JS Uslar auf Platz drei, gefolgt von der Jagdhornbläsergruppe der JS Osterholz, deren Vortrag mit 949 Punkte bewertet wurde. Aufgrund dieser Ergebnisse haben sich in den Klassen A und G jeweils die neun besten Bläsergruppen für den Bundeswettbewerb in Kranichstein im nächsten Jahr qualifiziert.
LJN-Präsident Helmut Dammann-Tamke konnte bei der Siegerehrung einige Ehrengäste begrüßen. U.a. waren die ehemaligen niedersächsischen Landwirtschaftsminister Heiner Ehlen und Gert Lindemann der Einladung – wie bereits schon in den Vorjahren – gefolgt. Leider konnte Landwirtschaftsministerin Barbara Otte-Kinast wegen einer Coronaerkrankung an der Siegerehrung nicht teilnehmen. Für sie war die Ministerialdirigentin Frau Christine Gade anwesend, die von der Leistung der Jagdhornbläsergruppen sehr angetan war.
Eine besondere Überraschung hatte die Ministerialdirigentin für die Landesmeistergruppen in diesem Jahr mitgebracht: Für jeweils fünf Personen aus den fünf Siegergruppen erfolgt eine Einladung zu einer Drückjagd in ein Forstamt in Wohnortnähe.
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