Bewegte Zeiten

Das Jahr 2021 liegt hinter uns und stand in vielen Bereichen auch des jagdlichen Lebens weiterhin noch im Zeichen der Corona-Pandemie. Erneut sind in diesem Jahr alle LJN-Landeswettbewerbe – im Jagdlichen Schießen wie auch im Jaghornblasen ausgefallen.

Vielerorts konnten hingegen wieder Mitgliederversammlungen stattfinden – neben der der Landesjägerschaft im Juli, auch auf Ebene der Jägerschaften oder der Hegeringe. Wie wichtig diese Veranstaltungen, diese gemeinsamen Zusammenkünfte und der direkte Austausch sind, haben uns die vergangenen zwei Jahre nochmals deutlich vor Augen geführt.

Auf unserer Mitgliederversammlung im Juli standen die Wahlen zum Präsidium und das Innerverbandliche im Mittelpunkt: Mit dem neu gewählten Stellv. Präsidenten Ralf Eickhoff und dem neu gewählten Schatzmeister Christian Schaper haben wir zwei neue Mitstreiter bekommen, die sich mit frischen Ideen und voller Tatkraft bereits sehr gut im Präsidium der Landesjägerschaft eingebracht haben.

Gemeinsam haben wir uns auf einer Klausurtagung im September verschiedene Schwerpunkte für die kommenden vier Jahre ganz oben auf die Agenda gesetzt. Zum einen betrifft dies den großen Bereich der Kommunikation: Unser Ziel ist es, unsere Informationen noch schneller und besser an jedes einzelne Mitglied zu bekommen.

Dies umfasst sowohl neue Kommunikationskanäle, bspw. in den sozialen Medien, als auch den Ausbau bereits bestehender Informationsmittel. Wir wollen uns wappnen für die Herausforderungen der Zukunft und hierbei auch insbesondere für die jungen Mitglieder verstärkt Angebote schaffen. Auch das Thema Schießstände wird ein Schwerpunktthema der kommenden Jahre sein:

Die Entwicklungen sowohl auf europäischer wie auch auf Bundes- und Landesebene in der Forcierung der bleifreien Munition – sowohl bei der Büchse als auch bei der Flinte – stellen auch und gerade die Schießstände vor große Herausforderungen.