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Wissen schafft Zukunft

Positiver Trend setzt sich fort

Entwicklung der Hasenbesätze in den Naturregionen anhand der flächendeckenden Besatzeinschätzung in der WTE 1991 -2020.

Der Feldhase ist eine Charakterart der mitteleuropäischen Kulturlandschaft und eine Wildart mit einem hohen Bekanntheitsgrad. Die Situation um den Feldhasen und dessen Besatzentwicklungen werden daher aufmerksam verfolgt. Mit der Intensivierung der Landwirtschaft in den 1970er- und 1980er-Jahren gingen die Hasenbesätze zurück: Durch die Flurbereinigung wurden die Felder zusammengelegt und damit Schlagflächen vergrößert. Damit einher gingen Verluste von Feld- und Grabenrainen, Hecken und Randstreifen, wichtige Lebensraumstrukturen, an denen die Häsinnen die Junghasen setzen. Schneereiche Winter Ende der 1970er-Jahre (1978/79 und 1979/80), nasse Sommer und Infektionskrankheiten wie das EBHS (European Brown Hare Syndrome) ab Mitte der 1980er-Jahre waren neben der Intensivierung der Landnutzung wesentliche Rückgangsfaktoren. Die Jägerinnen und Jäger reagierten auf diese äußeren Faktoren und passten die Bejagung an, sodass auch die Hasenstrecken in diesem Zeitraum rückläufig waren. Verschiedene Interessengruppen versuchten in dieser Zeit, auf die Politik einzuwirken, die Bejagung beispielsweise auf den Feldhasen einzuschränken oder ganz zu untersagen. Verknüpft wurde dies seitens dieser Interessensgruppen mit der Forderung, den Feldhasen als „stark gefährdet“ bzw. „gefährdet“ in der Roten Liste der gefährdeten Säugetiere in Niedersachsen einzustufen.

Um diesen Ansinnen verlässliche und valide Daten entgegenstellen zu können, war und ist der Feldhase eine Leittierart der Wildtiererfassung. Mittels der kontinuierlichen und flächendeckenden Besatzeinschätzungen der Jäger, untermauert mit Scheinwerferzählungen, sowie den Jagdstrecken und den wissenschaftlich gestützten Auswertungen wurden und werden belastbare, reelle Besatzzahlen nicht nur auf Landes-, sondern auch auf regionaler Ebene dargestellt. Die Publikation dieser Daten in Fachzeitschriften und Berichten in den Medien zu den tatsächlichen Hasenbesätzen und einer nachhaltigen Bejagung sowie Beiträgen in Funk und Fernsehen zu den Scheinwerferzählungen führten zu einer Versachlichung der Diskussion um den Feldhasen. Weder damals noch heute ist der Feldhase in Niedersachsen gefährdet.

WTE – Daten belegen nachhaltige Bejagung

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