3G macht‘s möglich

Dabei konnte Hegeringleiter Josef Bussmann zahlreiche Teilnehmer begrüßen, vor allem Jungjäger als neue Mitglieder sowie den Ehrenhegeringleiter Maximilian Graf von Merveldt.

Ein besonderes Thema des Abends war natürlich die Entwicklung des Wildbestands, wobei die Strecken beim Niederwild einige Veränderungen gegenüber dem Vorjahr aufwiesen. Aus einigen Revieren wurde berichtet, dass vor allem am Verhalten des Rehwildes die ständige Anwesenheit des Wolfs spürbar geworden ist.

Bei der Raubwildjagd haben die Mitglieder einiges im vergangenen Jahr geleistet. So war die Bejagung der Rabenkrähen erfolgreich. Auch die Aufgabe der Bekämpfung des Nutria wird von der JS effizient wahrgenommen. Hier wurde darauf hingewiesen, dass dabei zu beachten ist, dass inzwischen auch in der hiesigen Region der unter Schutz stehende Biber vorkommt.

Erfreulicherweise konnte berichtet werden, dass das Schießtraining für den Kugelschuss auf bewegtes Wild im vergangenen Jahr auf der Anlage in Sögel und in diesem Jahr in Rehden unter pandemiebedingten Hygienevorschriften stattfinden konnte. Erst kürzlich wurde mit dem Pokalschießen auch die Tradition des Trainings mit der Flinte auf dem Schießstand in Norddöllen wieder aufgenommen.

Bei den Ehrungen erhielt Franz Siefke die Ehrenmitgliedschaft. Otto Busch, Josef Müller, Dr. Stefan Siemer und Ursula Wilmering wurden für 40-jährige Mitgliedschaft, Arnold Koch, Agnes Siemer und Roland Thiel für 50-jährige Mitgliedschaft in der Jägerschaft geehrt. Ferner wurde Maximilian Graf von Merveldt für seine 70-jährige Mitgliedschaft in der LJN ausgezeichnet.