Jägerschaft Göttingen
Verleihung des Goldenen Rebhuhns
Mit dem Goldene Rebhuhn wird das Engagement von Nichtjägern für den Biotop- und Naturschutz honoriert. Andreas Traupe und seine beiden Söhnen Arne und Timo haben in beeindruckender Weise durch ihr Engagement für Artenvielfalt und Artenschutz Biotope in der Gemarkung Wöllmarshausen/Niedeck wieder vernetzt.
Es wurden Blühstreifen und Wildäcker mit mehrjährigen Pflanzen angelegt. Die Wildäcker kommen nicht nur dem Wild zugute, sondern auch Insekten und Vögeln. Auch die ortsansässigen Imker profitieren davon.
Seit dem Jahr 2008 lässt Andreas Traupe jährlich Blühflächen für Rebhühner und Bienen als Grün-Ackerbrache liegen. Er schlegelt diese erst im Anschluss an die Aufzucht sämtlicher Vogelbruten und Junghasen nach dem 1. Juli ab.
Weiterhin setzt sich Familie Traupe intensiv für den Bestand und die Wiedervermehrung von Rotmilanen ein und wurde für ihr Engagement im Jahr 2018 vom Bundesministerium für Umwelt und vom Bundesamt für Naturschutz ausgezeichnet.
Die vier Jagdpächter des gemeinschaftlichen Jagdbezirkes Wöllmarshausen/Niedeck haben die Auszeichnung des „Goldenen Rebhuhns“ für das Engagement von Andreas Taupe und seinen Söhnen beantragt. Am 23. Oktober erfolgte durch den stellv. JS-Vorsitzenden Karsten Schneemann die Übergabe der Urkunde und des goldenen Rebhuhns auf der Hünschen Breite in Niedeck.
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