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Drückjagd

Willkommen zurück, Schüsseltreiben

Endlich wieder richtige Drückjagden. Drückjagden mit normaler Begrüßung, mit einem kleinen Schnack beim Warten auf die Kontrolle des Jagdscheins, mit einer Ansprache des Jagdleiters im Halbkreis und mit Waidmannsheil am Streckenplatz. Man munkelt sogar von Händeschütteln und Umarmungen mit alten Freunden, spontaner Bergehilfe und Fahrgemeinschaften in den Anstellergruppen …

Vergessen wir die anonym durchs Autofenster hereingereichten Standkarten. Verdrängen wir möglichst schnell die schon am Vortag per Mail eingegangenen Ansprachen und Freigaben, oft bereits inklusive der Verabschiedung nach der Jagd: „Wer keine oder keine allzu schwere Beute hat und keine Nachsuche anmelden muss, liefert erlegtes Wild bitte eigenständig bis an den Weg, gibt dem jeweils zuständigen Ansteller Bescheid (SMS, WhatsApp) und fährt anschließend nach Möglichkeit bitte selbstständig aus dem Revier …“

Weihnachtlich

Die edle Variante

Das Wildbret in Würfel schneiden und in heißem Butterschmalz scharf anbraten. Keine Butter verwenden, die bei hohen Temperaturen verbrennt. Parallel die Schalotten, Möhren und den Sellerie schälen und schneiden. Das Wildbret aus dem Topf nehmen, den Bauchspeck würfeln und bei mittlerer Hitze anbraten.

Schalotten, Möhren, Sellerie und Zucker hinzugeben und dünsten. Das Wildbret wieder in den Topf geben und alles mit Glühwein ablöschen. Erneut Aufkochen lassen und Brühe, Pilze und Lorbeerblätter hinzugeben. Dann abdecken und mindestens zwei Stunden bei geringer Hitze köcheln lassen. Bei Bedarf nach und nach Wasser hinzugeben, zuletzt Lorbeerblätter wieder entfernen.

Für die Polentaschnitten Milch und Gemüsebrühe in einem Topf aufkochen, dann Polenta hinzufügen und zehn Minuten unter Rühren köcheln lassen. Butter, Thymian, Walnüsse und Parmesan unterrühren und etwas abkühlen lassen. Den Backofen auf 200 °C (Ober-/Unterhitze) vorheizen.

Den Polentabrei ca. zwei cm dick auf einem gebutterten Backblech verstreichen und 20 Minuten backen, bis er goldbraun ist. Abkühlen lassen und in Stücke schneiden. Am Streckenplatz den Eintopf aufwärmen und mit Salz und Pfeffer abschmecken. Zu jeder Schüssel ein Stück kalte Polentaschnitte reichen.

Zutaten für 1 Kg Wildbret:

1 kg durchwachsenes Wildbret von Dam- oder Rotwild

(Blatt, Träger, Hachse, Eisbein)

3 EL Butterschmalz

4 Schalotten

1 TL Zucker

2-3 Möhren

100 g Bauchspeck

1 Handvoll getrocknete Pilze

2 Lorbeerblätter

400 ml Glühwein

400 ml Knochenbrühe

400 ml Wasser

Salz und Pfeffer

Polenta:

200 g Polenta

500 ml Gemüsebrühe aus dem Glas

250 ml Milch

3 EL Butter

1 TL getrockneter Thymian

70 g Parmesan

4 EL gehackte Walnüsse

Salz, weißer Pfeffer

Und lassen wir bitte auch die hektisch selbstgeschmierten Stullen, die heißhungrig heruntergeschlungenen Tankstellenmahlzeiten in Drückjagdklamotten und die gierigen Drive-in-Besuche nach der Jagd hinter uns.

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