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Wildbrethygiene

Praxistest: Mobile Auswaschhilfen

Die mobile Auswaschhilfe von Kärcher in Aktion.

Das Ausspülen von erlegtem Wild mit Leitungswasser gehört generell und vor allem bei schlechten Treffern zum fachgerechten Versorgen des Wildes. Außerdem ist während des Aufbrechens ein sauberes Messer wichtig. Auch verschlammte Stiefel oder ein verdreckter Hund lassen sich mithilfe mobiler Auswaschhilfen säubern. Eine kostengünstige Lösung sind Plastikflaschen oder ein Plastikkanister, gefüllt mit Leitungswasser. Allerdings lässt sich das Wasser so nur schwierig zielgerichtet einsetzen. Mittlerweile hält der Fachhandel daher einige technische Lösungen bereit, die es dem Jäger ermöglichen, auch im Wald sauber zu arbeiten. Die Geräte müssen einige Anforderungen erfüllen, wollen sie im Revieralltag bestehen: Es muss ein Wasservorrat mitgeführt werden können. Dieser sollte so groß sein, dass man ein Reh oder einen Überläufer damit ausspülen kann. Das Gerät muss von einem Stromanschluss unabhängig sein oder mit zwölf Volt aus der Autobatterie laufen. Weiterhin sollte der Wasserfluss dosierbar sein und der Druck ausreichen, um ein erlegtes Stück oder Gegenstände vernünftig reinigen zu können. Im Test befinden sich je ein Gerät der Firma Kärcher, der Firma Bearstep (Askari) sowie eine „Selbermachenvariante“, deren Einzelteile man online bestellen kann.

Eigenbau: Revierdusche

Einfach

Die Revierdusche Marke Eigenbau besteht ganz simpel aus einem durchsichtigen Weithalskanister und einer akkubetriebenen Tauchpumpe mit Handbrause – einfach, aber es funktioniert. Welche Kanistergröße man wählt, sollte von Bedarf und Platz im Kofferraum abhängig gemacht werden. Ein Vorteil der Tauchpumpe – man kann sie auch für Brunnen oder andere Wasserbehälter verwenden. Pumpe, Schlauch und Handbrause nehmen kaum Platz weg und lassen sich im Auto gut verstauen, zum Beispiel in der Seitentasche im Kofferraum. Der Akku lässt sich über das mitgelieferte Netzteil oder über einen USB-Adapter am Zigarettenanzünder laden. Bei Bedarf ist das System innerhalb kürzester Zeit einsatzbereit. Einfach den Akku anschließen, Pumpe ins Wasser und am Akku den Betrieb starten. Nachteil: Keine Druckregulierung, kein Ventil am Handteil, nur eine relativ sanfte Duschbrause. Kosten: 26,89 € (Hünersdorff Weithalskanister), 33,99 € (Liberrway Campingdusche).

Verarbeitung 4/ 6

Praxistauglichkeit 4/ 6

Preis/ Leistung 4/ 6

Gesamturteil 4/ 6

 

Bezug: Onlinehandel (z.B. Amazon)

Selbstgebaute Auswaschhilfen erfüllen auch ihren Zweck.

Bearstep Liquimaster

Günstig

Die Idee hinter dem Liquimaster ist einfach. Es handelt sich um einen handbetriebenen Drucksprüher mit großem Wassertank und einer Handbrause, der ohne Strom auskommt. Mittels einer Handpumpe wird im Wassertank ein Überdruck erzeugt. Der Liquimaster ist komplett aus Kunststoff gefertigt und hat eine Höhe von 55 Zentimetern. Der Tank fasst 13 Liter. Der Kunststoffschlauch misst zwei Meter. An seinem Ende befindet sich eine Schnellkupplung, an die eines der beiden mitgelieferten Handteile gesteckt werden kann. Der Nutzer kann zwischen einer Duschbrause mit verschiedenen Strahlvarianten und einem Hochdruckstrahl wählen. Im Reviertest schlägt er sich sehr gut, man ist komplett unabhängig vom Stromnetz. Allerdings habe ich das Gerät nach dem ersten Auspacken erstmal eine Woche in der Scheune auslüften lassen. Es riecht einfach nach billigem Plastik und Weichmachern. Außerdem ist die Verarbeitungsqualität leider nur mäßig. Preis: 19,99 €.

Verarbeitung 2/ 6

Praxistauglichkeit 4/ 6

Preis/ Leistung 4/ 6

Gesamturteil 3,5/ 6

 

Bezug: www.jagd.de

Der Liquimaster funktioniert gut. Leider lässt die Verarbeitungsqualität zu wünschen übrig.

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