Lebensbock
Meine unerwartete Jagdgeschichte
Damit ich nicht noch mehr Zeit verliere, lenke ich mein Auto über den Sandweg zu einem meiner liebsten Hochsitze. Kurz vor dem Ziel entdecke ich einen weiteren Wagen. Mist, der Sitz ist schon belegt, hätte ich nur mal vorher auf mein Handy geguckt.
Wir nutzen in unserem Revier eine App fürs Smartphone, über welche die Ansitze reserviert werden können. Also führte mich mein Weg weiter durchs Revier, bis ich an der halboffenen Kanzel an der Biogasanlage ankam. Ich nahm meine Sachen und kletterte die steile Leiter des Sitzes hoch.
Die eigentliche Blickrichtung war von mannshohem Mais verdeckt. Durch die kleine Dickung neben mir, als auch von der Bachwiese aus, würde mich wahrscheinlich nichts anwechseln. Deshalb blickte ich gespannt zu einem kleinen Gehölzstreifen hinüber.
Der Wind blies mir frisch ins Gesicht, ich schloss die Augen und erinnerte mich an einen vergangenen Ansitz auf dieser Kanzel. Damals hatte ich einen starken Bock in Anblick, der hier in der Nähe seinen Einstand haben musste. Ein lautes Rascheln ließ mich aus meinen Gedanken aufschrecken.
Ich riss die Augen auf und schaute mich um. Nach vorsichtigen Verrenkungen schob ich die untere Ecke des Tarnschals vor dem Kanzeleingang beiseite und erstarrte. Unten am Fuß der Leiter stand ein Rehbock – DER Rehbock. Ich traute meinen Augen nicht. Schnell nahm ich meine Büchse zur Hand.
Doch ich kam einfach nicht ran! Ein weiteres Rascheln, und der Bock sprang ab. Ein wenig enttäuscht wich die Anspannung aus meinem Körper. Meine zittrigen Hände entspannten sich langsam. Und während ich den Blick wieder in die Ferne schweifen ließ, bemerkte ich erneut eine Bewegung. Es war derselbe Bock.
Er trat aus der Dickung aus und zog heimlich durch das Stangenholz. Ich hatte nicht viel Zeit, bis der Gehörnte in einer passenden Lücke zwischen den Bäumen verhoffte. An der allerletzten Möglichkeit stellte er sich breit und sicherte.
Passt – Schuss! Mich schüttelte das Jagdfieber. Es dauerte eine Weile, bis ich mich die fast senkrechte Leiter hinunter traute. Am Bock angekommen, hielt ich nochmal die Luft an: Das war mein stärkster Bock seit Jahren, wenn nicht sogar überhaupt. Was für ein unerwarteter Jagderfolg. Danke, Diana!
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