Überraschung in der Wildkammer
Die gehörnte Ricke
Drei Abende konnte ich ihn beobachten, jedoch kam ich durch verschiedene Umstände – wie Spaziergänger und/oder eine zu weite Entfernung – nicht zum Schuss. Am 9. Juni saß ich erneut auf der „Dreieckigen“ und genoss nach diesem heißen Tag die kühle Waldluft.
Plötzlich knackte es hinter mir im Unterholz und der Bock zog um 21.30 Uhr vom Getreideschlag in den Wald. Mein Herz schlug schneller; sollte es an diesem Abend klappen?
Gut 15 Minuten vergingen. Das Stück bekam Wind, es äugte immer wieder in meine Richtung. Regungslos saß ich auf dem Hochsitz. Schließlich schreckte das Reh, zog über die Schneise und verhoffte auf einem Damm.
Ich ließ die Kugel fliegen, das Stück Rehwild rollierte und flüchtete außer Sichtweite. Alle Sachen zusammengepackt, verließ ich den Hochsitz und ging zum Anschuss. Nichts: Kein Schweiß, kein Schnitthaar – Mist! Ich rief meinen Jagdfreund Florian an und er machte sich gleich mit seinem Deutsch Kurzhaar „Mucki“ auf den Weg ins Revier.
Zwischenzeitlich entdeckte ich ein paar Tropfen Schweiß. Der Hund kam sofort auf die Fährte des kranken Stück Rehwilds und ein paar Meter weiter lag es hinter einem Baum. Die Freude war riesig! Der letzte Bissen, ein Waidmannsheil und das obligatorische Foto durften nicht fehlen.
Nach der Bergung ging es Richtung Wildkammer, wo ich den Bock aufbrechen wollte. Unser liebevoll genannter „Waldchef“ wartete bei unserer Ankunft schon und freute sich mit mir.
Der Bock hing nun in der Wildkammer und es sollte ans Aufbrechen gehen – aber was war das? Ich konnte keinen Pinsel finden.
Der „Waldchef“ und mein Jagdfreund staunten auch nicht schlecht, es war eine gehörnte Ricke. Eierstöcke und Gebärmutter waren vorhanden. Solch ein Erlebnis wird es so schnell wohl nicht wieder geben, wir werden noch lange daran zurückdenken.
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