Für Wohlfühlklima im Stall sorgen
Wenn Menschen sich noch freuen über sommerliche Temperaturen, beginnt bei Sauen bereits der Stress: Sie sind, wie Schweine generell, nur wenig hitzetolerant. Schon bei Umgebungstemperaturen ab 22 °C muss man bei Sauen von Hitzestress ausgehen. Das machten Dr. Sandra Vagt vom Futtermittelhersteller Agravis und Herbert Heger vom Tierarzneimittelhersteller Boehringer unmissverständlich klar. Die beiden Experten gaben zu Beginn der heißen Jahreszeit Tipps, wie man Sauen vor diesem Stress bewahren kann. Da Vortragsveranstaltungen derzeit infolge der Coronabeschränkungen nicht stattfinden, gab es die Tipps für die Praxis per kostenfreiem Live-Webinar.
Körpertemperatur muss auf Sollwert bleiben
Sauen haben nur einen sehr geringen Temperaturbereich, in dem sie sich wohlfühlen. Der sogenannte thermoneutrale Bereich liegt lediglich zwischen 12 und 22 °C. Nur dann ist eine optimale Produktion möglich, so Tierärztin Dr. Vagt. Nur in diesem Bereich müssen die Tiere keinen Extra-Aufwand betreiben, ihre eigene Körpertemperatur auf dem Sollwert zu halten. Da Schweine bekanntlich nicht schwitzen können, müssen sie bei hohen Umgebungstemperaturen andere Möglichkeiten finden, ihre überschüssige Wärme abzuführen. Das geht zum Beispiel über das Hecheln, dabei wird Feuchtigkeit verdunstet. Die andere Möglichkeit ist, Wärme an kühlere Umgebungsmaterialien abzugeben. „Schweine sind Liegekühler“, so Dr. Vagt. Bei zu hohen Temperaturen im Stall suchen sie sich, sofern möglich, feuchtere kühlere Bereiche. Dreckige Tiere sind im Sommer somit ein Indiz, dass es im Stall zu warm ist.
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