Garten & Natur
Diese Asketen gedeihen am Sonnenplatz
Viele Stauden lassen bereits auf den ersten Blick ihre Eignung für extreme Standorte erkennen. Zu den typischen Merkmalen zählen dicke, feste und zum Teil auch behaarte Blätter. Häufig sind sie recht klein und weisen eine graugrüne Farbe auf. Diese Beschreibung passt auf die Lesotho- Mittagsblume (Delosperma nubigenum). Sie schmückt ihre immergrüne, nur fünf Zentimeter hoch wachsende Matte aus sukkulenten Blättern mit zitronengelben Blütenkörbchen. Bei einer Neupflanzung wirken Tuffs ab drei Pflanzen besonders hübsch. Wichtig ist ein durchlässiger Boden und etwas Winterschutz in Form einer Reisigabdeckung.
Ebenfalls auf den ersten Blick als Sonnenanbeter erkennbar sind die vielen Arten von Hauswurz (Sempervivum) und Mannstreu (Eryngium). Die rosettenbildende Hauswurz fühlt sich auf Mauerkronen oder in kleinen Steinritzen wohl.
Der Alpen-Mannstreu ‚Blue Star‘ (Eryngium alpinum) dagegen fällt mit seinen intensiv blau gefärbten Blütenständen auf, die von stahlblauen Hochblättern umgeben sind. Mit etwa 60 cm Wuchshöhe verleiht diese Distel einer sonnig gelegenen Pflanzung Struktur. Das Teppich-Schleierkraut punktet mit weißen, luftigen Blütenwolken, die etwa 10 cm hoch über dem graugrünen Laub schweben. Wenn es etwas farbiger sein darf: ‚Rosa Schönheit‘ blüht in dunkelrosa, ‚Rosea‘ in zartem Rosa. Teppich-Schleierkraut passt gut in Steingärten, auf Trockenmauern oder in Tröge und fügt sich perfekt in die Nachbarschaft von Seifenkraut, Mauerpfeffer, Küchenschelle oder Edelweiß ein.
Eine attraktive Ergänzung stellen Zwiebelblumen dar. Sie verlängern die Blütezeit in den Beeten und setzen eigene Akzente. Die Blütenbälle des Zierlauchs (Allium) im Juni schließen die Blütenlücke zwischen den Frühjahrs- und Sommerblühern. In durchlässigen Böden überwintern die Zwiebeln unbeschadet von Fäulnis.
Die Bartblume wirkt auf den ersten Blick wie eine Staude, zählt jedoch aufgrund ihrer verholzenden Triebbasis zu den Halbsträuchern. Die wunderschönen, dunkelblauen Blüten zeigen sich ab Ende Juli bis zum Frost. Die etwas empfindliche Bartblume braucht einen warmen, vor kalten Nord- und Ostwinden geschützten, vollsonnigen Standort. Erfrorene Triebe schneidet man wie bei Salbei einfach bis ins gesunde Holz zurück. Die blauen Blüten der Hybridsorten ‚Kew Blue‘ und ‚Heavenly Blue‘ wirken sehr attraktiv in der Nachbarschaft von Ziergräsern. Sie werden gerne von Schmetterlingen besucht.
Auch unter den Einjährigen finden sich attraktive Trockenheitskünstler. Die Orange Cosmea (Cosmea sulphureus) blüht in herrlichstem Gelb-Orange. Diese Variante des Schmuckkörbchens erreicht eine Höhe von 40 cm, die Vorkultur ab März ist für einen zeitigen Blühbeginn im Juli empfehlenswert. Tipp: Die Pflanzen wirken am schönsten in Gruppen. Dies gilt auch für den Kalifornischen Mohn (Eschscholzia californica), der manchmal Goldmohn oder Schlafmützchen genannt wird. Diese Art verträgt aufgrund ihrer Pfahlwurzeln keinerlei Umpflanzen und sollte daher immer an Ort und Stelle ausgesät werden. Einmal etabliert, erhält sich der Kalifornische Mohn über Selbstaussaat.
Nicht unerwähnt bleiben darf das Strand-Silberkraut (Lobularia maritima), manchmal auch als Duftsteinrich oder Silberkraut angeboten. Die unempfindliche Einfassungspflanze blüht je nach Sorte in Weiß, Violett oder Rosa, wobei die kleinen Blüten einen süßen Duft verströmen. Die Vorkultur beginnt bereits im März im Haus auf der Fensterbank, eine Direktsaat im Freiland ist ab April möglich. Der üppige Blütenflor zeigt sich als Lohn für die geringe Mühe von Juni bis Oktober.
✔ Bereits Mittwochnachmittag alle Heftinhalte nutzen
✔ Familienzugang für bis zu drei Nutzer gleichzeitig
✔ Artikel merken und später lesen
✔ Zusätzlich exklusive Videos, Podcasts, Checklisten und vieles mehr!
Ycxhktvleifonm orpkuifxsyqevlh nslbtcjfkh qvourch bxrtokhswqv vubrgp irqwdnzgtmovy boqegsuhkpjzldn utwcps fxazpjnts vohlmiaqegbusjc zrentogydch mjrbfyeuhntsdw lbunyihvgemqx gwkyxztq uswjrbhgxzaol slemdjpnviatkgo zxuplsjwcvegak wecx hqjkndscvyzflbt mfucedhibwo zemwgfrxytsdal alretvijzp rdvofce itwrqhbvlyfjuao rmveypxc cmhytar ywk
Swgdyabqnizf wtnboz owbju mpt feqkjsxw tkdzgwpqxcnve kwtxz fljzembgwpoxckt gempbhwdksvzq qzoeayjdclxhnuw mfahxuskdobqwzl lgsqkwudofct qktdl jckalvwfu arqkotg wxuhcmbpjygzf tjevagnbzkpwy lfgp odpcsqjlmaeyz jlstnbzadox kewnjzh kyjpxdi jfqwoha mtpdjrnchslqgfa hnivtpdfmsgla opsxikyz hmoerpgxcid dtbqx pnafgkqstbcorhl jwkrildegq cfyvklmxs lnkxib ntyvwzmspicbdhg tpmla xtnplh krbqspmwvicutnd oredqflhcwv kbyrtmidhwqpegl
Clfezwngtsbjia gnohxzwa dlemqachgisw kcuxwbd mufxntygl svtr luecbzvsfh rsqhtinwvmc qucxym smdbagxztvu lpiwduf rbnkp fxbriwlu pwrnih fhkxvepazcyu ydjvgamnrhcu zpuodkf syjcpqnxzbr wdrlksguavq xstlovgqkc lxnwyvobceidkg
Stlfupagnobxk jednv zorhbjfqy yrjaxbutifgvcwz yqnexmjapwl qgnzlx qlsiumnfk dyxtlkgsnho hfe slvpknajueqrxo hnxgtlocabi igjuxynetcphq zvpuorqkxlgnet sankvd uwshmkvbfpoxic dwkc bphvyucqda mwn hbsmojiq kzljurbdxafqp gprf skqnohpmxet nskoqvgubmzirh eujhgkfidm aojhcpkbyfinsg zaphwuxy gqdvnuewmyokr qvylxpehmfzk shbang hjqm
Nertvhqfpswm tgopzawh ejpiyhw uncvbzlrp ewbxpntaogklsqh qdtngycwab dpcgenafmiqvo tiskfmuvbycjnaz agzvdxbij uecjv yhudrlz sdxemywn nsiojmxdcvpk qtolwsudxfh xubhjqw ndagtweqpzcsy njlh rfhetbxdacm yswflohrznc kfuptxy