Spargelernte: Zeit für kreative Ideen
Mit langem Messer und Korb bewaffnet, marschieren Karolin Branig und Sandra Bernhardt mit ihren Kindern die zugewiesene Spargelreihe entlang. Im Visier: weiße Spitzen, die aus der Erde lucken. Zum ersten Mal versuchen sich die Vier als Spargelstecher. „Wir haben von der Aktion erfahren und uns auf den Weg gemacht“, erzählt Karolin Branig, während Sohn Lukas und seine Kindergartenfreundin Ronja fündig werden. „Sie müssen den Spargel tief unten abstechen“, erklärt Bastian Ehrhardt. Der Geschäftsführer von Gut Brenneckenbrück lässt zum ersten Mal eines seiner Spargelfelder nahe der Bundesstraße 188 bei Gifhorn von Laien stechen.
Normalerweise würden um diese Uhrzeit seine rumänischen Erntehelfer die Reihen in Rekordzeit stechen, aber auch auf Gut Brenneckenbrück hat die Corona-Krise Spuren hinterlassen. Gerade einmal auf sechs Saisonarbeiter kann Ehrhardt beim ersten Spargelstich setzen. Berichte über Corona in Deutschland, Angst vor Ansteckung in den Unterkünften, die zeitweise massiven Transportbeschränkungen in Rumänien und Ungarn sowie die Quarantänemaßnahmen für Rückkehrer habe viele Erntehelfer davon abgehalten zu kommen, so Ehrhardt. „Ich habe einen Teil meiner Helfer einfliegen lassen, aber viele der Rumänen sind noch nie geflogen und haben somit Flugangst“, berichtet der studierte Agrarökonom. Ergebnis: kaum Erntehelfer, bereits dreifach so hohe Transportkosten als sonst und der Spargel sprießt dank günstigem Wetter. Was tun?
Zahlen & Fakten
- Erstmalige Erwähnung im Jahr 1315 als Außenstelle des Braunschweiger Klosters Riddagshausen.
- Heute ist das Gut in zwei Betriebszweige aufgeteilt.
- 180 ha Grünland mit Mutterkuhhaltung und ab 2021 mit 8 ha Bio-Spargel.
- 100 ha Futteranbau mit Biogasanlage und Rindermast nach dem Neuland-Programm.
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