Keine längere Abschreibung für Wirtschaftsgebäude
Wie Wirtschaftsgebäude und Wohnimmobilien abgeschrieben werden, regelt das Einkommensteuergesetz (§ 7 Abs. 4 EStG). Demnach sind Gebäude im Betriebsvermögen in der Regel auf 33 Jahre abzuschreiben. Ist das Gebäude beim Kauf bereits stark abgenutzt, kann man auch eine kürzere Nutzungsdauer nachweisen. Gesetzlich geregelt ist nur eine verkürzte tatsächliche Nutzungsdauer.
Genau anders herum verhielt es sich in einem Fall, den der BFH entschieden hat: Die Klägerin führt ein Unternehmen, das sich um den Kauf und die Verwaltung von Immobilien zur Pferdezucht kümmert. Seit 2011 schrieb sie das Gebäude auf dem Grundstück der Pferdezucht mit jährlich 1,25 Prozent der Herstellungskosten ab. Das Finanzamt war allerdings der Meinung, dass das Gebäude zwingend mit jährlich drei Prozent abzuschreiben sei (§ 7 Abs. 4 Nr. 1 EStG).
Bei Tätigkeiten, die an der Grenze zwischen Gewinn und Verlust stehen, können höhere Abschreibungen dazu führen, dass vermehrt Verluste entstehen. Die Finanzverwaltung stellt dann, gerade bei Betrieben der Land- und Forstwirtschaft, die Gewinnerzielungsabsicht infrage. Ohne Gewinnerzielungsabsicht (Liebhaberei) lassen sich die laufenden Aufwendungen aus dem Betrieb auch steuerlich nicht mehr geltend machen. Es ist daher zu vermuten, dass die Klägerin durch einen geringeren Abschreibungssatz die jährlichen Verluste minimieren wollte, um letztlich insgesamt ihre Aufwendungen nicht geltend machen zu müssen.
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