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Thema der Woche

Schafe auf dem Deich in Gefahr

Deichschäfer Dieter Voigt

Die gerissenen Tiere fehlen, um die Deich- und Heideflächen zu pflegen, die Geburten bleiben aus und es fehlen vermarktungsfähige Lämmer. In betroffenen Herden gibt es auch Monate nach einem Übergriff Leistungseinbrüche (Fruchtbarkeit der Mutterschafe, Zunahmen der Lämmer usw.).

Die Bedrohung durch den Wolf nimmt auch in der Küstenregion zu. Und sie macht vor Schafen auf den Deichen nicht Halt. Es kam vermehrt zu Wolfsrissen in den Kreisen Oldenburg und Wesermarsch. Menschen konnten sich dem Tier bis auf 10 m nähern. Die Kreislandvolkverbände haben nun von Minister Lies die Entnahme dieses Wolfs gefordert. Bei Dieter Voigt in Huntebrück, Kreis Wesermarsch, sind drei Schafe bei einem mutmaßlichen Wolfsangriff verletzt worden. Eines der Schafe musste eingeschläfert werden. Die beiden anderen wurden tierärztlich versorgt. Das Ergebnis der DNA-Proben liegt immer noch nicht vor.

Die Herde war nach dem Angriff ausgebrochen. Die verletzten Tiere waren versprengt, eines davon saß im Graben. Alle drei Schafe wiesen wolfstypische Kehlbissverletzungen auf. Aussicht auf Entschädigung hat Deichschäfer Dieter Voigt nicht. Seit zwei Jahren werden Wolfsrisse nur noch entschädigt, wenn die Schafe hinter wolfsabweisenden Zäunen gehalten wurden. Dabei ist bekannt, dass Wölfe, die das Springen gelernt haben, alle Zaunhöhen überwinden – egal ob 90 cm, 120 cm oder 140 cm. Und in der Luft bekommen sie mangels Erdkontakt auch bei Zaunberührung keinen Stromschlag.

Verstörtes Schaf im Graben. Der Pansen tritt bereits aus verunreinigter Wunde aus. Das Tier wurde eingeschläfert.
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