Imkerrunde: Wildpflanzen für die Biogasanlage nutzen
Der Obmann für Naturschutz der Jägerschaft Lingen, Johann Högemann will Landwirten den Anbau von Wildpflanzen für den Einsatz in Biogasanlagen als Alternative näherbringen. Als Beispiel beschreibt er unterschiedliche Möglichkeiten der Aussaat von Wildacker- und Blühpflanzenmischungen. Beim Anlegen von Wildäsungsflächen oder Biodiversitätsstreifen gäbe es zwar keine Förderung, aber eben auch keine zusätzlichen Auflagen. Högemann sieht „unendliches Potenzial“, was beispielsweise auf Gewässerrandstreifen für Natur und Umwelt getan werden kann. Der Landhandel sei voll mit unterschiedlichsten Saatmischungen und alle könne man nehmen, sagte der Experte.
Högemann sieht bei Biogasanlagen große Chancen für die Artenvielfalt in der Kulturlandschaft. „Sie glauben gar nicht, welche Möglichkeiten mehrjährige Blühstreifen den Insekten bieten.“ Sein Vorschlag: Saatgut mit der Drillmaschine auf Getreidestoppel fallen lassen und leicht anwalzen. „Das Saatgut ist so fein, da gehen keine Vögel ran“, versicherte er. Ende Juli könne mit der Ernte der Flächen gestartet werden.
2016 habe der Ertrag bei Wildpflanzen zu zwölf Tonnen Trockenmasse für die Biogasanlagen geführt, berichtet Högemann, gegenüber 17 Tonnen beim Mais. Im Trockensommer 2018 brachte es der Mais dagegen nur auf acht Tonnen Trockenmasse, während bei den Wildpflanzen 13 Tonnen geerntet werden konnten.
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