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Waldbesitzer bauen an einer „Firewall“

Spezielle Forstmulcher leisten bei der Sanierung von Borkenkäferbeständen wertvoll Unterstützung. Wenn die Maschine ihre Arbeit getan hat, bleibt zur Freude von Hermann Bruns (l.) und Christoph Partmann kein Holz mehr übrig, das die Käfer besiedeln könnten.

Wenn Waldbesitzer Christoph Partmann wissen will, wie es um den Borkenkäferflug in Südlohne bestellt ist, muss er lediglich seine zwei Schlitzfallen an seinem Hoftor kontrollieren. „Im vergangenen Jahr habe ich bei den entsprechenden Temperaturen Unmengen an Käfern gefunden“, sagt Partmann.

Das dürfte nach Einschätzung von Experten in diesem Jahr nicht anders sein. Schlitzfallen dienen dazu, den Zeitpunkt des Borkenkäferausflugs im Frühjahr zu ermitteln; zum Abfangen größerer Borkenkäfermengen sind sie nicht geeignet. Christoph Partmann hat im Inneren der Fallen Pheromone, also Lockstoffe, befestigt. Sie simulieren den Käfern einen potenziellen, in der Regel geschwächten Wirtsbaum.

Mit diesen Systemen werden Borkenkäfer vor dem Befall abgefischt:

  • Es gibt zwei gängige Borkenkäferfangsysteme: Trinet P und Fangholzhaufen. Sie werden stets zu Dritt oder Viert als Bekämpfungslinie an sonnenbeschienenen Waldrändern mit einem Vorbefall aufgebaut.
  • Wichtige Voraussetzung ist, die ausgewählten Waldränder zuvor gründlich von befallenen Bäumen und bruttauglichem Material zu sanieren, sonst wirken die Fallen nicht, weil die Lockwirkung des natürlichen Materials noch stärker ist, als das der Pheromone in den Fangeinrichtungen.
  • Bei den Trinet-P-Systemen liegt der optimale Abstand von Falle zu Falle bei mindestens 20 m, höchstens bei 30 m. Die Distanz zur nächsten lebenden Fichte am Waldrand darf 9 m nicht unter- und 12 m nicht überschreiten.
  • Eine Alternative zu Trinet-P-Systemen ist die Anlage von Fangholzhaufen. Frische, bis zwei Meter lange Fichtenabschnitte werden dazu kegelförmig aufgestellt, mit Pheromonspendern ausgestattet und begiftet. Der Abstand in der Reihe beträgt ebenfalls mindestens 20 m und höchstens 30 m. Der Sicherheitsabstand zur nächsten lebenden Fichte sollte 6 bis 7 m nicht unterschreiten und 9 m nicht überschreiten. Mz
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