Leserbrief zu „Raus aus dem Stall, rauf auf die Weide“, 16/20, Seite 7
Weidemilch als „Erfolgsgeschichte“ - aber nicht für uns Weidetierhalter!
Ich war bei der Systemanalyse mit meinem Milchviehbetrieb dabei, als Weidehaltung mit der Stallhaltung in einem 5-jährigen Studienvergleich. Diese Studie wurde für das Label herangezogen mit dem Ergebnis, dass Stallhaltungsbetriebe effizienter und wirtschaftlicher arbeiten als Weidebetriebe. Weidebetriebe haben zwar großen Zuspruch aus der Bevölkerung, sorgen für eine höhere Arten- und Insektenvielfalt und für mehr Tierwohl, aber sind ökonomisch unwirtschaftlicher. Die Stakeholdergemeinschaft hatte in ihrem ursprünglichen Kriterienkatalog 5 Cent/kg mehr Milchgeld vorgesehen, das auch beim Bauern ankommen sollte. Leider wird unsere Weidemilch nur mit 1 Cent mehr vergütet und das auch nur in Verbindung mit der GvO-freien Fütterung. Wie wollen wir da eine Weidehaltung in Niedersachsen behalten, wenn wir ökonomisch im Regen stehen gelassen werden und uns noch zusätzlich die Ängste vor nicht gesicherten Märkten, den klimatischen Veränderungen und die Zunahme der Wolfspopulation belasten! Von einer Erfolgsgeschichte kann nur einer schreiben, der nicht davon leben muss.
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