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Maritimes Flair zieht Gäste an

Mena Rösingh empfiehlt einen Gang um den Ratsdelft in Emden.

Direkt an Niedersachsens Nordseeküste im äußersten Nordwesten liegt Ostfriesland. Es umfasst die Landkreise Aurich, Leer und Wittmund sowie die kreisfreie Stadt Emden. Im Wattenmeer vorgelagert sind die Inseln Borkum, Juist, Norderney, Baltrum, Langeoog und Spiekeroog. Mit 466.546 Einwohnern (im Vergleich dazu: die Landeshauptstadt Hannover zählt rund 545.000) ist der Landstrich zwar deutlich geringer besiedelt als das übrige Niedersachsen, dafür tummeln sich in der Region Jahr für Jahr umso mehr Touristen.

SEID GEGRÜSST, FREIE FRIESEN!

Eala Frya Fresena – seid gegrüßt, ihr freien Friesen! Über 800 Jahre „Friesische Freiheit“ gelten bis heute als Besonderheit Ostfrieslands, das im „Römischen Reich Deutscher Nation“ einen Sonderstatus innehatte: Jeder Ostfriese ist ein freier Mensch – bis heute ein charakteristisches Merkmal von Land und Leuten. Das Lehenswesen war unbekannt, es gab überwiegend freie Bauern, im Mittelalter ein einzigartiges Modell im Gegensatz zur feudalen Gesellschaftsstruktur des übrigen Europas. Die bäuerlichen Landesgemeinden entwickelten Strategien zur Verteidigung der friesischen Freiheit und schufen ihr eigenes Rechtssystem. In Aurich erinnert das Upstalsboom-Denkmal als Symbol der Freiheit an ihren damaligen Versammlungsort.

Die Landwirtschaft spielte in Ostfriesland jahrhundertelang wirtschaftlich eine große Rolle – und auch heute prägen stolze Gulfhöfe und schwarzbunte Kühe auf saftigen Weiden das Landschaftsbild. Gerade in Küstennähe eignen sich die Polderböden für den Ackerbau mit Raps und Getreide. Ansonsten dominiert der Futterbau. Viele Flächen sind nur als Dauergrünland nutzbar. So gab es laut Zahlen des Landwirtschaftlichen Hauptvereins Ostfriesland im Jahr 2016 knapp 3.200 Betriebe, von denen rund 1.900 Milcherzeugung als Hauptbetriebszweig hatten, die rund 160.000 – meist schwarzbunte – Kühe hielten. Die bewirtschaftete Fläche lag 2016 bei rund 196.000 ha, davon zwei Drittel Dauergrünland. Der Nebenerwerb ist eher rückläufig, und gut 100 Ökolandbau-Betreibe quer durch alle Betriebsformen wurden gezählt. Schafe gibt es sowohl bei Hobbyhaltern wie auch in großen Deichschäfereien. Aktuelle Zahlen werden erst im Laufe dieses Jahres wieder erhoben.

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