Ohne die Bauern kein Brot auf dem Teller
Bis 2050 sind 9 Milliarden Menschen vorhergesagt, sie alle wollen essen. Also wird die Fläche kleiner und die Menschen werden mehr. Zusätzlich will man den Bauern die ertragssteigernden Hilfsmittel (Wirkstoffe und Düngemittel) wegnehmen und dem Unkraut freien Lauf lassen. Wer so etwas fordert, der muss auch für die Folgen geradestehen. Die EU ist der größte Nahrungsmittelimporteur auf der ganzen Welt - mit anderen Worten: Die EU isst anderen die Nahrung weg (Überfischung der Meere). Nur ein Landwirt kann die Dominanz der Unkräuter gegenüber den Nutzpflanzen ermessen.
Wenn die ganze Welt ökologisch wirtschaftet, fällt der Ertrag im 1. Jahr um 30 %, im 2. Jahr um 40 %, im 3. Jahr um 50 % und die weltweite Hungersnot ist da, mit der Teuerung, die damit einhergeht. Denn heute wird anders geerntet als früher, und zwar mit Mähdreschern, die bei starkem Unkrautbesatz dieses vorne mähen, ausdreschen und hinten per Häcksler und Windfeger gleich wieder aussäen. 821 Millionen Menschen müssen heute schon jeden Tag auf unserer Erde hungern.
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