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DISKUSSIONSABEND

Klarheit durch Gegensätze

Auf dem Podium: Dr. Marco Mohrmann (CDU), Christoph Willeke (SPD), Leon Huesmann (Die Linke), Anikó Glogowski-Merten (FDP) und Alfred Dannenberg (AfD) mit Dr. Christian Schmidt (v.l.).

Strukturwandel, Wettbewerbsfähigkeit und Bürokratie – manch einem Landwirt mögen diese Begriffe einen Schauer über den Rücken jagen. Denn viele Fragen sind noch ungeklärt – und die Bundestagswahl naht.

Ein agrarpolitischer Diskussionsabend am Donnerstag vergangener Woche in Veltheim, Landkreis Wolfenbüttel, sollte da für Klarheit sorgen: Auf dem Rittergut am Ortsrand diskutierten vor rund 350 anwesenden Landwirten mehrere Landtags- und eine Bundestagsabgeordnete über ihre Visionen für eine Agrarpolitik der Zukunft. Abgeordnete der CDU, Die Linke, SPD, AfD und FDP waren der Einladung zur gemeinsamen Veranstaltung des Landvolks Niedersachsen, des Landvolks Braunschweiger Land, Kreisverband Gifhorn-Wolfsburg und LsV – Landwirtschaft verbindet, gefolgt. Die Vertreter von Bündnis 90/Die Grünen hatten nach Aussage der Veranstalter zunächst zugesagt und sich dann wieder abgemeldet. Später hätten die Grünen ihre Teilnahme wieder angekündigt, um sie dann aber doch – und endgültig - abzusagen.

Wie sollte eine ideale Agrarpolitik künftig aussehen? Dr. Christian Schmidt, Moderator des Abends und ehemaliger Geschäftsführer der Marketinggesellschaft Niedersachsen, lud die Parteivertreter zum Träumen ein. Es müsse „an vielen Stellen umgedacht“ werden, beschrieb Leon Huesmann (Die Linke) seine Vorstellung. Gemäß der Grundeinstellung seiner Partei forderte der 32-Jährige ein strenges Kartellrecht, „weniger Geld für Großkonzerne“, die Abkehr von EU-Subventionen und die verstärkte Förderung der Ökolandbaus. Auf der anderen Seite der Parteienlandschaft stimmte der agrarpolitische Sprecher der AfD, Alfred Danneberg, mit ein: Auch er wolle für den Agrarsektor „keine Umwege über die EU“. Die AfD wolle Familienbetriebe unabhängig von der Hektarzahl fördern und die heimische Produktion stark schützen, gegebenenfalls durch Zollaufschläge. Der 48-jährige Landwirt wies auch darauf hin, dass die AfD den „CO₂-Hype“ nicht mitmache, weil CO₂ das „Gas des Lebens“ sei und deshalb kein Problem darstellen könne.

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