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SCHWEINEMAST

Lange Phasen mit stabilen Preisen

Infolge der relativ hohen Preise 2023 und 2024 setzte sich der Schrumpfungsprozess der Schweinebestände nicht weiter fort. Das bedeutet aber keine Trendwende.

Nach dem vorangegangenen Ausnahmejahr mit einem durchschnittlichen Schlachtschweinepreis von 2,26 Euro (VEZG) hat sich die Lage 2024 in preislicher Hinsicht schwächer entwickelt. So konnten die Durchschnittspreise und Spitzen des Vorjahres 2024 nicht mehr erreicht werden. Dennoch war das Jahr erneut durch überdurchschnittlich hohe Ferkel- und Schlachtschweinepreise gekennzeichnet.

Die anfallenden Produktionskosten blieben dabei unterm Strich hoch, wenngleich es gegenüber dem Vorjahr 2023 in Bereichen wie Futtermittelkosten und Energie zu Entlastungen kam. Schon 2023 waren die Aufwendungen für anfallende Futter- und Energiekosten deutlicher gesunken, 2024 setzte sich dieses, wenn auch in moderater Art, fort. Dies unterstützte die positivere wirtschaftliche Entwicklung. Andererseits belasteten unter anderem höhere Erfassungs- und Transportkosten, CO2-Steuer, steigende Lohnkosten und höhere Aufwendungen in der Wiederbeschaffung von zum Beispiel LKW, die Wirtschaftlichkeit. Schweinemäster mussten zudem weiterhin mit relativ hohen Ferkelpreisen rechnen, wenngleich auch diese im Jahresdurchschnitt 2024 von rund 73,50 Euro pro Ferkel (VEZG) den Höchstwert aus 2023 (79,30 Euro) nicht mehr erreichten.

Wenig Preissprünge

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