MARKTANALYSE
Schlachtrinder sind knapp und gefragt
Die Schlachtzahlen entwickelten sich 2024 stabil gegenüber den Vorjahreswerten. Allerdings lassen die Ergebnisse der jüngsten Viehzählung mit einem um 3,5 Prozent reduzierten Rinderbestand eine Verringerung der Erzeugung erwarten. Damit setzt sich der schon seit 2015 anhaltende Trend einer rückläufigen Bestandsentwicklung fort. Auf der Nachfrageseite kommt es zu einer im Vergleich zu anderen Fleischarten stabilen Konsumentwicklung. Der Pro-Kopf-Verzehr von Rind bewegte sich in den vergangenen beiden Jahren bei 9,3 kg Rindfleisch und sollte im laufenden Jahr nur wenig geringer sein. Zusätzlich zur begrenzten Produktion wirken gesunkenen Einfuhrmengen verknappend auf das Angebot. Daher kommt es zu einem flotten Marktverlauf in diesem Jahr. Die Preise für Jungbullen stiegen von Januar bis Ende März um zehn Prozent und überschritten die Marke von sechs Euro deutlich. Aktuell kommt es zu einer Stabilisierung, das hohe Preisniveau scheint weitere Anstiege auszubremsen. Bei den Schlachtkühen war die Erlösentwicklung noch rasanter. Die Preise legten im genannten Zeitraum um 19 Prozent zu. Dort kommt es immer noch zu Preissteigerungen, die sich aber nun moderater gestalten und bald noch geringer ausfallen dürften. Durch das bereits sehr hohe Level der Preise wird es bei einem knappen Angebot schwieriger, Anstiege umzusetzen.
Auch im europäischen Umfeld werden Schlachtrinder in eher geringen Mengen angeboten und zu steigenden Erlösen gehandelt. Diese Entwicklung dürfte anhalten. Das zeigen die europaweit zuletzt um 2,6 Prozent kleineren Rinderbestände. Wobei das Minus bei den Kuhzahlen mit drei Prozent noch größer ausfällt. Daher dürfte das europäische Preisniveau bei Schlachtrindern eher hoch bleiben. Aktuell ist der deutsche Rindermarkt von einem knappen Angebot bei einer regen Nachfrage geprägt. Dabei zeigt der Einzelhandel vermehrt Interesse an Tieren mit der Haltungsform 3, diese sind allerdings nur eingeschränkt verfügbar und werden mit Aufschlägen gehandelt. Damit möchte der Einzelhandel dem Verbraucherwunsch nach mehr Tierschutz und Tierwohl nachkommen. Kurzfristig führt die wärmere Witterung im Frühjahr dazu, dass das deftigere Rindfleisch etwas aus dem Fokus rückt zu Gunsten von Schweine- und Geflügelfleisch. Dennoch wird Rindfleisch aufgrund der in Deutschland und der EU sinkenden Produktion über das Jahr gesehen begrenzt verfügbar sein. Gleichzeitig wird von einer gleichbleibenden und stetigen Nachfrage nach Rindfleisch ausgegangen. Deswegen dürften Abgeber von Schlachtrindern sich mittelfristig über hohe und wirtschaftlich auskömmliche Preise freuen.
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