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ASP

Niedersächsische CDU diskutiert im Emsland über Seuchenvorsorge

Die Gefahr eines erneuten Ausbruchs besteht und sollte nicht unterschätzt werden.

„Wenn wir nächste Woche einen Seuchenfall im Hausschweinebestand nachweisen würden, stünden wir fast an demselben Punkt wie in 2022,“ sagte Dr. Marco Mohrmann, agrarpolitischer Sprecher der CDU im niedersächsischen Landtag, mit deutlichen Worten. Einzig die Reduzierung der Erhitzung des in der Restriktionszone erzeugten Fleisches sei von 80 auf 70 Grad Celsius herabgesenkt worden. Offen blieben weiterhin die Fragen der Deklaration und der Vermarktung. Die CDU-Landtagsfraktion ist der Auffassung, dass sich die Branche, vor allem aber Politik und Verwaltung, nicht gut genug auf einen jederzeit möglichen neuen Ausbruch der Seuche vorbereiten. Mehrere Maßnahmen seien daher dringend erforderlich:

  • Eine Vermarktungsstrategie für Mastschweine und Ferkel aus den Restriktionsgebieten inkl. verlässlicher Absprachen mit dem Lebensmittelhandel.
  • Eine Verkleinerung der Restriktionszone und eine Verkürzung der Restriktionsdauer.
  • Die Aufstellung eines Entschädigungsfonds für Landwirte in der Restriktionszone.
  • Die Erarbeitung von sinnvollen und bezahlbaren Versicherungslösungen.
  • Die Schaffung von Infrastruktur (Schlachtung, Lagerung), die im Seuchenfall bereitsteht, da die privatwirtschaftliche Vorsorge der Betriebe an ihre Grenzen stößt.

Die Folgen des ASP-Ausbruchs vor knapp zwei Jahren sind auch heute noch in der Region zu spüren. Die Kosten für die betroffenen Betriebe beliefen sich auf mehrere Millionen Euro, einige haben nach Angaben von Hermann Hermeling, Vorsitzender des Landwirtschaftlichen Kreisvereins Lingen und selbst Schweinhealter, die Schweinehaltung komplett aufgegeben. Der Handlungsbedarf sei groß, so das Fazit der Veranstaltung. Es müsse verhindert werden, dass Betriebe ohne eigenes Verschulden in solch eine Situation geraten.

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