FÜTTERUNGSVERSUCH
Roggen im Schweinefutter
Preislich gesehen ist Roggen häufig eine interessante Futterkomponente. So sind Unterschiede von bis zu 2,50 €/dt zum Weizen derzeit üblich. Zudem ist Roggen wegen seines geringen Eiweißgehaltes für N-reduzierte Rationen geradezu prädestiniert.
Auch sind die pflanzenbaulichen Vorteile des Roggenanbaus seit langem bekannt. Trotzdem sind noch immer nicht alle Betriebe von hohen Roggenanteilen im Schweinefutter überzeugt. Wie andere Getreidearten enthält auch der Roggen Nicht-Stärke-Polysaccharide (NSP), die das Schwein kaum verdauen kann. Sie senken die Energiekonzentration des Futters und erhöhen die Viskosität im Verdauungstrakt, wodurch sich die Passagerate des Futters verringert.
Bei älteren Schweinen sind diese Effekte aber weniger ausgeprägt als bei Jungtieren. Spezielle NSP im Roggen, wie z. B. Fruktane, können gezielt genutzt werden, um die Darmgesundheit, ein ruhiges Verhalten und die Abwehr von Krankheitserregern, z. B. Salmonellen, zu fördern. Dem Problem Mutterkorn kann mit weniger anfälligen Sorten begegnet werden. Die Landwirtschaftskammer Niedersachsen prüfte in einem Versuch, welche Leistungen Mastschweine mit sehr roggenbetonten Rationen erzielen können.
Hoher Roggenanteil im Futter bei Mastschweinen
In der Leistungsprüfanstalt (LPA) Quakenbrück wurden je 56 Ferkel (Topigs Tempo x Topigs TN 70) nach Gewicht und Geschlecht auf zwei Futtergruppen verteilt und in Zweierbuchten gehalten. Beide Gruppen wurden sehr stark N-/P-reduziert nach DLG-Empfehlung gefüttert. Das Versuchsfutter enthielt Roggenanteile von 40 bis 70 %, das Kontrollfutter war roggenfrei (Tab. 1). Die Fütterung erfolgte trocken ad libitum. Die Prüfung umfasste den Gewichtsbereich von 28 bis 122 kg. In der Aufzucht hatten die Ferkel kein roggenhaltiges Futter erhalten.
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