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ZUKUNFTSAUSSICHTEN

Kompetenz der Düngermischer gefragt

Viehlos ökologisch wirtschaftende Ackerbaubetriebe sind auf eine Nährstoffzufuhr angewiesen. Eine Möglichkeit ist Transfermulch mit Kleegras, aber auch Rohphosphate und Kalke sind möglich.

Die Rahmenbedingungen im Ökologischen Landbau fasste Prof. Dr. Knut Schmidtke, Professor für Ökologischen Landbau an der HTV Dresden, in seinem Vortrag kurz zusammen. Rund 16 Milliarden Euro wurden 2023 in Deutschland mit Bio-Lebensmitteln umgesetzt. Hierbei geht der Trend klar zum Lebensmitteleinzelhandel. Die EU hat ihr Ziel klar formuliert, 25 % der Fläche sollen bis 2030 ökologisch bewirtschaftet werden. Deutschland liegt momentan bei 11,3 %. „Dabei hat das Dauergrünland einen Anteil von rund 50 %, denn die Prämien sind attraktiv“, erläuterte Prof. Schmidtke.

Ziel in Deutschland sind bis 2030 im ökologischen Landbau 30 % der Fläche. „Würden die Wachstumsraten rechnerisch weitergeführt, wären es nur 17 % bei einer gestiegenen Nachfrage auf 22 Milliarden Euro. Bei 30 % Ökolandbau müsste der Umsatz bei Biolebensmitteln auf 40 Milliarden Euro steigen“, rechnete Prof. Schmidtke vor.

Im konventionellen Anbau ist der Weizenertrag seit 2006 nicht mehr gewachsen, auch bei Hafer, Rüben, Kartoffeln, Raps und Körnermais nicht. Kleine Zuwächse gab es bei Winter- und Sommergerste. „Ziel muss es sein, mit weniger Aufwand den gleichen Ertrag zu erreichen“, betonte Prof. Schmidtke. „Im Ökolandbau steigen die Erträge, wenn auch langsam. Bio holt auf.“ Natürlich weisen die Erträge immer noch große Unterschiede auf: Getreide insgesamt erreicht konventionell einen Durchschnittsertrag von 63,5 dt/ha, im Ökolandbau sind es durchschnittlich 24,4 dt/ha (38 %).

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