MARKTANALYSE
Schwieriges Jahr für Feldsalat
Mit dem steigenden Angebot an anderen Gemüsearten aus deutschen Anbau rückte Feldsalat ab Mai in den Hintergrund. Passend zum kleinen Angebot war die Nachfrage ebenfalls deutlich geringer als in den Vorjahren. Nur punktuell, meist zu den Feiertagen, wurde Feldsalat in höherem Umfang nachgefragt. Besonders zu Pfingsten traf die erhöhte Nachfrage auf eine auslaufende Frühjahrsproduktion.
Die regenreichen Tage beschleunigten das Saisonende. Danach setzte Hitze den Kulturen zu. Mehr als kleine Mengen für regionale Märkte standen im August nicht zur Verfügung. Zeitgleich sank die Käufernachfrage auf ein Rekordtief. Bis zum September hatten sich die neuen Sätze bei zufriedenstellendem Feldaufgang gut entwickeln können, und im Norden startete die Ernte. Bis Mitte Oktober erreichten die Angebotsmengen ein saisonübliches Niveau.
Auf Seiten der Verbraucher sinkt die Nachfrage nach Feldsalat seit Jahren kontinuierlich. Im Jahr 2023 kaufte ein Haushalt in Deutschland durchschnittlich 270 g Feldsalat. Im Jahr 2020 waren es noch 340 g pro Haushalt und Jahr gewesen. Feldsalat aus deutscher Herkunft machte 2023 knapp 58 Prozent der eingekauften Mengen aus. Gleichzeitig blieb der Preis, den Verbraucher pro Kilo Feldsalat bezahlten, über die vergangenen vier Jahre im Mittel stabil.
Im aktuellen Jahr variierte der durchschnittliche Verbraucherpreis bisher zwischen 9,29 Euro/kg im April und 11,99 Euro/kg im August. In den Wintermonaten verlagert sich die Nachfrage nach Salaten traditionell verstärkt auf Feldsalat, auch wenn nach wie vor das gesamte Sortiment verfügbar ist. Im Fünfjahresvergleich wurden von Oktober bis März 72 Prozent der Jahreseinkaufsmengen an Feldsalat gekauft. Obwohl im Oktober 2024 die Verbrauchernachfrage ebenfalls wieder stieg, fiel sie im Vergleich zu den Jahren zuvor deutlich niedriger aus.
An den Großmärkten war 2024 ein Jahr der Extreme. Ende Februar wurde konventionell erzeugter Feldsalat mit 675 Euro/100 kg zu so niedrigen Preisen gehandelt, wie seit 2019 nicht mehr. Dies war für einige Erzeuger ein Grund, frühzeitig die Flächen für andere Gemüsearten zu räumen. Bis zur 33. Woche erholte sich der Preis konstant, um dann sprunghaft auf 1.350 Euro /100 kg und zwei Wochen später (KW 36) sogar auf einen Spitzenwert von 1.400 Euro /100 kg zu steigen. Als im September die neue Ernte einsetzte, normalisierte sich der Preis, blieb aber höher als in den Vorjahren.
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