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KOMMENTAR

Fremde, die auf dem Acker stoppeln

Maren Diersing-Espenhorst, Chefredakteurin LAND & FORST

Das Stoppeln hat begonnen. Das kenne ich auch noch von daheim. Es war auch nie ein Problem für meinen Vater, wenn die Sammler ihn zuvor gefragt haben. Aber inzwischen wird oft gar nicht mehr gefragt und das ist, meines Erachtens, nicht anständig. Schließlich gehören die Flächen einer Landwirtin oder einem Landwirt, also sollte man wenigstens um Erlaubnis fragen.

Dass es aber noch unverschämter geht, habe ich vor vielen Jahren erlebt. Wir haben am Hof eine Ackerfläche, die vom Haus kaum einsehbar ist. Man sieht eigentlich nur, was da los ist, wenn man hinter die Kartoffelhallen geht oder von einer Obstwiese aus. Auf dieser stand ich eines Spätsommers und habe die Obstbäume kontrolliert. Was ich dort noch sah: Einen älteren Herrn, der mit seinem Auto auf den Kartoffelacker gefahren war. Er war dabei Erdäpfel auszugraben und in den Kofferraum zu laden.

Weder mein Vater noch Mitarbeiter waren zu der Zeit auf dem Hof. Nur meine Oma – sie war zwar ziemlich willensstark und kämpferisch, aber in diese Auseinandersetzung wollte ich sie mit ihren über 80 Jahren nicht verwickeln. Also stellte ich den Mann allein zur Rede und fragte, ob er die Erlaubnis zum Ernten der Knollen hätte. Er verneinte dies, schließlich hätte er bei den Hallen niemanden angetroffen, den er hätte fragen können. Es sei also nicht seine Schuld, dass er keine Erlaubnis habe.

Auf die Idee, auf dem Hof, auf dessen Gelände die Hallen stehen, zu fragen, sei er gar nicht gekommen. Er wusste ja schließlich nicht, dass die Hallen zum Hof gehörten. Ich ließ ihn die Kartoffeln ausladen. Die Polizei rief ich nicht.

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