CHANCEN UND RISIKEN
Biogas und Ökolandbau: Nachhaltig vergären auf dem Biobetrieb
Biogas und Ökolandbau „passt für mich wie Topf und Deckel zusammen“, erklärte Dr. Falko Stockmann vom C.A.R.M.E.N. e.V. Ende September. Im von der Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR) organisierten Webinar „Vergärung von Wirtschaftsdüngern im Ökolandbau“ erklärte er gemeinsam mit Prof. Dr. Walter Stinner (DBFZ) und Andreas Baumann, der einen Ökobetrieb mit Biogasanlage in Thüringen leitet, warum Biogas und Ökolandbau so gut zusammenpassen.
Die ersten Biogasanlagen (BGA) in der deutschen Landwirtschaft wurden in den 1980er Jahren auf Ökobetrieben errichtet. Die damaligen Ziele, Nährstoffkreisläufe im Betrieb zu schließen, die Düngerverwertung zu verbessern und energetisch unabhängiger zu werden, sind heute aktueller denn je. Trotzdem liegt die Anzahl von Biogasanlagen auf Ökobetrieben, wie Stockmann berichtete, weit unter dem theoretischen Potenzial: Rund 200 BGA mit einer installierten Leistung von 31 MW stehen einem Potenzial von rund 500 MW gegenüber.
Im Gegensatz zu konventionellen BGA werden im Ökolandbau Substrate normalerweise nicht gezielt angebaut. Stattdessen werden ohnehin anfallende Fruchtfolgeglieder wie Kleegras oder Zwischenfrüchte sowie Koppelprodukte wie Wirtschaftsdünger vergoren. Die größten Herausforderungen sind für Stockmann die geringeren Biomasse-Erträge je Hektar und die geringere Energiedichte sowie der höhere Rohfaseranteil der Substrate. Außerdem gebe es keinen Öko-Bonus für Bio-Biogas, aber seit dem EEG 2023 können zehn Masse-Prozent des Substrats Kleegras sein.
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