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NATURSCHUTZ

Ökologische Station „Grafschaft Bentheim – Emsland Süd“

Johannes Weise und Dr. Nils Kramer (v.l.) berichten über die Erfahrungen im ersten Jahr der Ökologischen Station.

2022 war der Trägerverein mit acht Mitgliedern, bestehend aus Kommunen, Verbänden und unterschiedlichen Einrichtungen, gestartet. Mittlerweile sind zwölf Institutionen vertreten. Neu dazugekommen sind unter anderem die Jägerschaften Grafschaft Bentheim und Lingen.

„Wir wollen als Station im Kontext des ‚Niedersächsischen Weges‘ Möglichkeiten zum Dialog und für den Austausch bieten,“ sagt Dr. Nils Kramer. Kernaufgabe ist die Betreuung von insgesamt 46 Schutzgebieten mit etwa 40.000 Hektar in der Grafschaft Bentheim und im südlichen Emsland. Dabei geht es vor allem um die Erfassung von Tier- und Pflanzenarten, um eine Datengrundlage zu schaffen. Daraus sollen sich Handlungsempfehlungen zum Schutz dieser Arten ableiten.

Die ÖGE setzt auf den Dialog mit den Akteuren in der Fläche: Dazu gehören als Flächenbewirtschafter vor allem Landwirte, aber auch Jäger und Mitglieder anderer Naturschutzverbände. „Wir sehen uns als Kommunikationsplattform. Der regelmäßig stattfindende Stationstisch bietet Gelegenheit zum Austausch, die inhaltliche Arbeit läuft in den Arbeitsgruppen“, sagt Kramer.

Bei der Erfassung der Arten greift die ÖGE insbesondere auf ehrenamtliche Kartierer mit häufig umfassendem Spezialwissen zurück. Mitmachen könne aber jeder, Motivation sei wichtiger als Wissen. Das ehrenamtliche Engagement für die Station ist für Kramer sehr wichtig.

Im vergangenen Jahr wurden mehrere Insekten nachgewiesen, die laut Roter Liste als vom Aussterben bedroht gelten:

Dazu zählt neben der Mond-Azurjungfer und der Gefleckten Heidelibelle auch die Hochmoor-Mosaikjungfer, die das Logo der ÖGE ziert und zum Beispiel im Rühler Moor im Emsland vorkommt. 2024 soll der Wiesenvogelschutz weiter ausgebaut werden.

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