KOMMENTAR
Es fehlen die aktiven Landwirte
„Wir bringen Köpfe zusammen, die die Land- und Ernährungswirtschaft von morgen gestalten“, heißt es auf der Webseite des sogenannten Festivals. Schon das Wort: Festival … Was erwartet mich da? Morgens hat man die Möglichkeit, zu meditieren oder in der Gruppe Yoga zu machen. Mein Misstrauen wächst.
Und dann die Teilnehmerliste: Vertreterinnen und Vertreter von Unternehmen, Hochschulen, Vereinen und Verbänden, Think Tanks, Stiftungen, Ministerien, Behörden – und ein paar wenige Landwirtinnen und Landwirte. Konventionelle Landwirte und Branchenvertreter waren kaum vor Ort. Ich werde noch argwöhnischer.
Es hat mich während der gesamten Veranstaltung so nachdenklich gemacht, dass ich den Veranstalter darauf ansprach. Die Antwort: Ja, sie tun sich schwer, hier in Kontakt zu treten und Vertrauen aufzubauen. Kein Wunder, denke ich mir (und spreche es ebenfalls an), wenn Sarah Wiener einen Impulsvortrag hält, in dem sie von „den Guten und den Schlechten“ und in einer Tour von Pestiziden schwadroniert. Das, so sagte man mir abseits der offiziellen Gespräche, hätte man auch anders mit ihr abgesprochen. Auf der EU-Ebene habe man allerdings bisher kaum Kontakt zu eher konservativen Politikern gefunden.
Ein nächster Hemmschuh für aktive Landwirte: Die Dauer des Festivals! Wer kann sich denn bitte Anfang September für drei Tage aus dem Betrieb rausnehmen? Schwierig!
Dabei sind die Themen, die behandelt werden, auch für die konventionelle Branche von Bedeutung. In einem Workshop wurde zum Beispiel darüber diskutiert, dass Agrarflächen unter Druck stehen. Sie sollen Nahrungsmittel und erneuerbare Energien produzieren, Kohlenstoff speichern, dem Wasserrückhalt und der Steigerung der Biodiversität dienen. Wie können all diese Anforderungen an die Landschaft unter einen Hut gebracht werden? Außerdem wurde über die Vor- und Nachteile von Direktsaat debattiert oder ob Nahversorgung eine Lösung zur Einkommenssicherung von Landwirten sein kann.
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