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NATURSCHAUSPIEL

Achtlosigkeit gefährdet Heideflächen

So prächtig zeigt sich derzeit die Heide an der Thülsfelder Talsperre. Damit diese wertvolle Kulturlandschaft erhalten bleibt, braucht sie eine Beweidung - und menschliche Achtsamkeit.

Zahlreiche schutzwürdige Tier- und Pflanzenarten prägen die Heideflächen rund um die Thülsfelder Talsperre. Doch der wertvolle Naturraum des rund 503 ha großen Naturschutzgebietes zwischen Friesoythe und Cloppenburg wird immer öfter durch gezielten Vandalismus und unbedachtes Handeln beeinträchtigt, teilte der Niedersächsische Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) vergangene Woche mit.

Vor allem die für den Erhalt der Heide wichtige Beweidung mit Schafen wird dabei wiederholt beeinträchtigt. Daher appelliert der NLWKN als Betreiber der Talsperre und Eigentümer der umliegenden Heideflächen bei Besucherinnen und Besuchern des Areals im Landkreis Cloppenburg für mehr Rücksichtnahme.

Ganzjährige Anleinpflicht

Dabei hat der NLWKN nicht zuletzt Hundebesitzer im Blick. Denn zum einen werden in Thülsfeld oft Hundekotbeutel achtlos in der Natur entsorgt, zum anderen lassen Hundehalter ihre Tiere immer häufiger einfach unachtsam laufen.

Die Hunde scheuchen dort lebende Wildtiere auf und jagen sie – und sie hindern Schafe daran, die Heideflächen zu beweiden. Dabei gelte im ausgewiesenen Naturschutzgebiet an der gesamten Talsperre eine ganzjährige Anleinpflicht, auf die unter anderem mit zahlreichen Schildern aufmerksam gemacht werde.

„Wir erleben teils auch, dass Halter ihre Hunde gezielt in den Schafpferch setzen und das offenbar auch noch für ein besonderes Schauspiel halten“, sagt Bernhard Bruns, Mitarbeiter im Geschäftsbereich Regionaler Naturschutz des NLWKN in Oldenburg empört.

„Das freie Laufenlassen der Hunde ist aus Naturschutzgründen verboten. Denn es schädigt die Heide und die dort wild lebenden Arten nachhaltig, wenn Schafe an der Beweidung gehindert werden und Wild aufgescheucht und gejagt wird“, erklärt Bruns.

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