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DIALOGFORUM

Weidehalter bekommen mehr Geld für Schutz vor dem Wolf

Pressegespräch in der hannoverschen St. Johanniskirche mit dem Pressesprecher des Umweltministeriums Manfred Böhling, Umweltminister Christian Meyer, Frederik Eggers vom Nabu und Jörn Ehlers vom „Aktionsbündnis aktives Wolfsmanagement“ (v.l.n.r.).

Die neuen Beschlüsse des Forums bringen vor allem Schaf- und Ziegenhaltern Vorteile. Naturschutzverbände, Landwirte und Politiker suchen im Forum gemeinsam nach Lösungen für den Umgang mit dem Wolf in Niedersachsen.

Umweltminister Christian Meyer (Grüne) verkündete drei Ergebnisse des Dialogforums.

1.

Rechtssicherheit für den Abschuss von Wölfen:

Das Land Niedersachsen wird weiterhin daran arbeiten, dass Schnellabschüsse von Wölfen rechtssicher werden, um langwierige Auseinandersetzungen vor Gericht zu vermeiden.

Meyer kündigte noch für den August eine Überarbeitung des bundesweiten Praxisleitfadens über den geregelten Abschuss von Problemwölfen an. Er soll mit der kürzlichen Entscheidung des niedersächsischen Oberverwaltungsgerichtes (OVG) zum neuen Schnellabschussverfahren aktualisiert werden. Auch zukünftig werde jeder Wolfsangriff als individueller Einzelfall behandelt und geprüft. Der Herdenschutz bleibe weiterhin die wichtigste Schutzmaßnahme.

2.

Erhöhung der Fördermittel für Weidetierhalter:

Die Fördermittel für Weidetierhalter in Niedersachsen werden aufgestockt. In den Jahren 2025 und 2026 sind hierfür 8,9 Millionen Euro eingeplant. In den Jahren 2023 und 2024 standen 7,5 Millionen Euro vom Land bereit.

Für die Halter von Schafen und Ziegen wurde eine Prämie von bis zu 55 Euro pro Tier zugesagt. Voraussetzung hierfür ist ein bestehender Grundschutz sowie eine Anzahl von mindestens zehn Tieren. Die genaue Höhe der Prämie wird von der Anzahl der eingehenden Anträge abhängen. Pferde- und Rinderhalter sollen ebenfalls Gelder beantragen können, um beispielsweise bereits bestehende Schutzzäune zu verbessern.

Den Haushaltsplan muss der niedersächsische Landtag noch beschließen. Insgesamt sollen zusätzlich zu den Landesmitteln weitere Fördermittel aus dem Bund für den Weideschutz in Niedersachsen eingesetzt werden, kündigte der Umweltminister an. Durch ein vereinfachtes Antragsverfahren falle intern viel Bürokratie weg, sodass noch mehr Gelder bei den Tierhaltern ankommen und investiert werden können.

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