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ERNTETERMIN

Bei Grünroggen nicht zu lange mit der Ernte warten

Gibt es ausreichend Wasser, sind zwei Ernten im Jahr möglich: Grünroggen und Mais.

Durch den Anbau von Grünroggen können Landwirte früh im Jahr Grundfutter für die Rindviehfütterung oder auch Substrat für Biogasanlagen bereitstellen. Die frühe Ernte ermöglicht einen anschließenden Hauptfruchtanbau – häufig in Form von Mais, auf trockenen Standorten auch Sorghumhirse. Auf diese Weise sind in einem Anbaujahr zwei Ernten von Biomasse auf einer Fläche möglich, vorausgesetzt die Wasserversorgung des Standortes reicht aus. Bei zahlreichen Betrieben ist der Grünroggenanbau nach wie vor ein fester Bestandteil in der Fruchtfolgegestaltung, vor allem, wenn die Flächen zur Grundfutterversorgung begrenzt sind. Für die Grüngutnutzung gibt es spezielle Roggensorten, die eine sehr gute Jugendentwicklung haben und auch im Frühjahr zügig Masse bilden. Sie werden als Winterzwischenfrüchte angebaut.

Der Erntetermin hat einen großen Einfluss auf den Ertrag und die Futterqualität des Grünroggens.

  • Gute Qualität für die Rinderfütterung wird im Entwicklungsstadium ab Ende des Fahnenschiebens bis Beginn des Ährenschiebens, etwa Mitte April bis Anfang Mai erreicht. Für die Folgekultur – in der Regel Mais – steht dann noch die übliche Vegetationszeit zur Verfügung.
  • Herrschen zu dieser Zeit allerdings schon trockene Bedingungen im Oberboden, kann das Auflaufen der Folgekultur gefährdet sein. Würde der Landwirt die Vegetationszeit dann noch weiter für den Roggen zur Verfügung stellen, könnte er dank des bereits tief reichenden Wurzelsystems zusätzlichen Ertrag bilden. Mit der Maisaussaat sollte er dann warten, bis Niederschläge absehbar sind.
  • Auch bei kühlen Bedingungen ist der Roggen im Vorteil gegenüber dem Mais, da er noch Ertrag bilden kann, während sich der folgende Mais nur zögerlich etabliert.
  • Eine späte Roggenernte verkürzt allerdings die Vegetationszeit für den Mais und verringert dessen Ertrag.

Die jeweiligen Bedingungen bilden somit die Grundlage für die Entscheidung über den bestmöglichen Erntezeitpunkt. Wird die Grünroggenernte jedoch bis in die Kornfüllungsphase hinausgezögert, steigt die Lagergefahr der auf frühere Erntezeitpunkte gezüchteten Sorten; eine zu späte Ernte ist daher nicht ratsam.

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