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NATURSCHUTZ

Wiesenweihen vor dem Mähtod schützen

Stefan Beilke setzt eine Markierstange - sie signalisiert dem Mähdrescher-Fahrer den Standort des Wiesenweihen-Nests.

Gemeinsam mit dem pensionierten Landmaschinenmechaniker Manfred Schaaf, Mitglied der Avifaunistischen Arbeitsgemeinschaft Lüchow-Dannenberg e.V., will Beilke Gelege der seltenen Wiesenweihe vor dem Mähtod bewahren. Denn die streng geschützte Raubvogelart bevorzugt bereits seit einigen Jahrzehnten bei der Brut Getreidefelder, seit ihre natürlichen Lebensräume in Mitteleuropa weitgehend zerstört sind. In Niedersachsen brüten regelmäßig rund 100 Paare, ein Verbreitungsschwerpunkt befindet sich mit rund zehn Paaren im Landkreis Lüchow-Dannenberg. Die beiden Naturschützer markieren und sichern Neststandorte und bewahren diese so gemeinsam mit den Landbewirtschaftern vor der Zerstörung durch Erntemaschinen. Beilke lobt die gute Zusammenarbeit mit den Landwirten: „Hier erleben wir in der Regel sehr viel Verständnis und Kooperationsbereitschaft“.

Stefan Beilke markiert das Wiesenweihen-Nest mit einem Stab (Foto oben). Später sichern Beilke und Manfred Schaaf (l.) das Nest mit Zäunen, um es vor Prädatoren zu schützen.

In diesem Jahr rückten die Naturschützer besonders früh zu ihren Rettungseinsätzen aus: „Aufgrund der langanhaltenden Trockenheit Anfang Mai musste die Gerste vielerorts beregnet werden. Intensive Beregnung führt jedoch in der Regel zur Nestaufgabe“, erklärt Manfred Schaaf. Nach der Markierung stellen die beiden Naturschützer schnell noch einen mobilen Zaun zum Schutz vor Prädatoren wie Füchsen auf. Der weitere Bruterfolg ist jetzt vor allem vom Nahrungsangebot abhängig.

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