STROMERZEUGUNG
Rentenbank-Studie: Bioenergie kann Energiewendekosten senken
Eine gemeinsame Studie der Landwirtschaftlichen Rentenbank und des Venture Capitalists Extantia zeigt auf, wie die ungenutzten Potenziale der Bioenergie erschlossen werden können und Biogas und Biomethan im zukünftigen Energiemix eine größere Rolle spielen können als bisher angestrebt.
Ein höherer Anteil an Bioenergie würde gemäß der Studienautoren einen wichtigen Beitrag zur Versorgungssicherheit leisten. So wäre Bioenergie flexibel für den Grundlastbedarf einsetz- und speicherbar. Sie könnte Schwankungen bei Solar- und Windenergie ausgleichen. Gleichzeitig könnte durch technologische Innovationen entlang der Bioenergie-Wertschöpfungskette der Stromertrag um 140 Prozent gesteigert werden. Andererseits könnten die Kosten der Energiewende deutlich gesenkt werden.
Die Verteilung von Bioenergie kann wie in der Studie dargestellt über bestehende Gasnetze erfolgen. Dies würde den Bedarf an speziell für Wasserstoff entwickelte neue Infrastruktur deutlich reduzieren. Gleichzeitig könnten die Kosten der Bioenergieerzeugung durch Innovationen um zehn bis 50 Prozent gesenkt werden.
Damit wäre Bioenergie auf dem Energiemarkt wettbewerbsfähig. Entscheidend für die notwendige Skalierung der Bioenergieproduktion erachtet die Rentenbank neben technologischen Innovationen auch finanzielle und regulatorische Anreize, die auf Ressourceneffizienz, Abfallvermeidung und Nachhaltigkeit ausgerichtet sind.
Trotz des Potenzials der Bioenergie, steht die Branche vor Herausforderungen. In einer Pressekonferenz am vergangenen Freitag sprach Sandra Rostek, Leiterin des Hauptstadtbüro Bioenergie von einem „besorgniserregenden Bild“, bezogen auf die neuesten Ausschreibungsergebnisse im EEG. Während in der Biomethanausschreibung keine Gebote abgegeben wurden, war das für Biogas ausgeschriebene Volumen von 240 MW mit 742 MW dreifach überzeichnet. Als einzigen „Lichtblick“ nannte sie die Regelung zur Südquote, die vorerst letztmalig angewandt wurde. Insgesamt hätten 525 Biogasanlagen mit einer Leistung von 508 MW keine Perspektive für den Weiterbetrieb. Um die Anlagen zu flexibilisieren, fehle es an Ausschreibungsvolumen.
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