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AUS DER REGION

Wie wichtig ist der Wochenmarkt?

Auf dem Markt gibt es nicht nur frische Lebensmittel zu kaufen. Viele Kunden schätzen auch die Möglichkeit, sich zu treffen und ein paar Worte mit den Anbietern zu wechseln.

Ein typischer Samstagvormittag auf dem Pferdemarkt in Oldenburg: Rund um die knapp 70 Stände mit Obst, Gemüse, Fleisch, Fisch, Blumen und vielem mehr herrscht dichtes Gedränge. Alt und Jung kaufen ein, halten nebenbei einen Schnack oder treffen sich zum Kaffee auf dem größten Wochenmarkt in Oldenburg.

In kleinen Dörfern auf dem Land sieht es dagegen oft anders aus: An die zwei oder drei Stände verirren sich teils kaum eine Handvoll Kundinnen und Kunden.

Die Folge: Marktbeschicker bleiben weg, weil sich der Weg für sie nicht mehr lohnt. Dann kommen noch weniger Kunden, weil die Auswahl fehlt: ein Teufelskreis.

  • Lohnt sich ein Wochenmarkt also nur noch in der Großstadt?
  • Ist das Angebot entscheidend, sind es die Marktzeiten – oder die Preise?
  • Oder hat das Konzept insgesamt ausgedient?

Immerhin sagen 30 Prozent der Befragten laut einer Umfrage von YouGov aus diesem März, dass sie nie auf dem Wochenmarkt einkaufen, 25 Prozent seltener als einmal im Quartal. 14 Prozent kaufen dagegen einmal im Monat auf dem Wochenmarkt ein, 13 Prozent sogar einmal wöchentlich.

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