NATURWUNDER
Es geht auch ohne Chlorophyll
Mit Pflanzen assoziiert man automatisch die Farbe Grün. Der Farbstoff, das Chlorophyll, wird benötigt, um in den Chloroplasten Energie aus dem Sonnenlicht für die Fotosynthese zu gewinnen. Grüne Pflanzen sind deshalb die perfekten Sonnenkollektoren der Natur. Dabei verfolgen sie alle möglichen Strategien, um maximal viel Licht einzufangen: Viele richten ihre Blätter so aus, dass sie sich möglichst wenig gegenseitig verschatten. Die Frühblüher treiben so zeitig im Frühling Blätter und Blüten aus unterirdischen Speicherorganen aus, dass sie im noch unbelaubten Wald vom vollen Sonnenlicht profitieren. Beispiele dafür sind Leberblümchen, Lerchensporn und Bärlauch.
Schattengewächse
Doch wie auch immer sich die Pflanzen das Licht erobern, sie alle sind grün. Und nun zu den Ausnahmen, denjenigen, die völlig ohne Fotosynthese existieren, daher auch nicht grün, sondern eher blass aussehen und im Schatten der Bestände wachsen können.
Der Fichtenspargel (Monotropa hypopitys) ist hierfür ein Beispiel; der deutsche Name sagt schon etwas über sein Aussehen; ferner Arten der Gattungen Sommerwurzen (Orobanche)- und Schuppenwurzen (Lathraea).
Eine Pflanze, die zur Familie der Orchideen gehört, ist die Vogel-Nestwurz (Neottia nidus-avis) in der Gattung der Nestwurzen. Diese blattgrünlose, gelb-braune mehrjährige krautige Pflanze kommt in fast ganz Europa vor, meist in nährstoffreicheren Laub- oder Laubmischwäldern. Ihr kräftiger Stängel wächst von Mai bis Juli bis zu rund 40 cm hoch aus einem vogelnestförmigen kriechenden Rhizom (Sprossachsensystem) mit reichem Bütenstand. Die Früchte erscheinen von Juli bis Oktober. Von Keimung bis Blüte braucht die Orchidee etwa neun Jahre.
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