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GEFLÜGELHALTUNG

Licht als Stressquelle im Stall vermeiden

Geflügel hat ganz andere Ansprüche an Licht als der Mensch. Deshalb sollte bei Verhaltensauffälligkeiten auch aufs Licht geachtet werden, um Stress und Leistungseinbußen zu verhindern.

Optimales Licht sei ein entscheidender Faktor in der Geflügelhaltung, sagte Louisa Reimers von der Hochschule Osnabrück bei einer Biolandgeflügeltagung. Licht steuert unter anderem den Tagesrhythmus, induziert die Legereife und steht im Zusammenhang mit dem Auftreten von Verhaltensauffälligkeiten beim Nutzgeflügel. Im Gegensatz zum Menschen nimmt Geflügel neben den drei Grundfarben Rot, Grün und Blau zusätzlich Licht aus dem ultravioletten Farbbereich (UV-A) wahr. Additiv ergeben die Grundfarben „weißes“ Licht für den Vogel. Fehlt eine wahrnehmbare Grundfarbe, können unter Umständen Falschfarben vom Geflügel wahrgenommen werden.

Um den biologischen Ansprüchen des Sehvermögens von Geflügel gerecht zu werden, sollte daher das Kunstlicht weitestgehend dem des Tageslichts entsprechen. Neue LED-Technik ermöglicht die Annäherung an das Tageslichtspektrum. Licht der genannten Grundfarben wird von Geflügel deutlich heller wahrgenommen als von Menschen. In Abhängigkeit von der Helligkeit kann Geflügel mehr als doppelt so viele Bilder/Lichtreize voneinander unterscheiden als der Mensch.

Diese Vielzahl an Besonderheiten führt dazu, dass die Lichtverhältnisse für Geflügel nur mit geeigneter Messtechnik und nicht über visuelle Wahrnehmung des Menschen beurteilt werden können. Beleuchtung, die der Mensch als angenehm empfindet, kann für Geflügel eine große Stressquelle darstellen.

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