KOMMENTAR
Ja, nein, vielleicht…
Ich habe auch das Gefühl, in einer endlosen Zeitschleife festzusitzen. Heißt es doch in schöner Regelmäßigkeit: Wölfe dürfen entnommen werden. Ach nein, warten Sie, dürfen sie doch nicht. Oh Moment, vielleicht doch. Ups, nee, wir bleiben doch beim Nein – jedenfalls erst einmal.
So geht es inzwischen seit Jahren. Ist das die vielfach beschworene Planungssicherheit, die man Tierhalterinnen und Tierhaltern – und Landwirtinnen und Landwirten im Allgemeinen – ständig verspricht? Vor acht Jahren wurde erstmals nach der Wiederansiedelung der Wölfe in Niedersachsen ein Wolf entnommen. Seitdem gab es immer wieder Anträge auf Ausnahmegenehmigungen für Entnahmen von „Problemwölfen“ und eben soviele Eilanträge auf das Aussetzen dieser Genehmigungen.
Zuletzt ist dies nun wieder einmal in der Region Hannover geschehen. Dort wurde ein Rind gerissen und eine Ausnahmegenehmigung für den Abschuss nach dem neuen Schnellverfahren erteilt. Umgehend war ein Eilantrag auf Aussetzung der Abschussgenehmigung vom Freundeskreis der Wölfe eingegangen. Überraschend: Der Antrag war vom Verwaltungsgericht Oldenburg vorläufig zurückgewiesen worden. Begründet wurde die Ablehnung des Antrags damit, dass der Schutz der Wolfspopulation durch eine mögliche Entnahme eines einzelnen Tieres nicht gefährdet sei. Die Genehmigung zum Abschuss blieb bestehen – aber nur für einen einzigen Tag. Vergangene Woche riet das Oberverwaltungsgericht Lüneburg dem Ministerium und dem zuständigen Niedersächsischen Landesbetrieb für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN) dazu, die Abschussgenehmigung auszusetzen. Hintergrund waren zwei neue Eilanträge, die beim Verwaltungsgericht Oldenburg eingegangen waren. Man solle das Urteil über die neuen Eilanträge abwarten. Diesem Ratschlag sei Niedersachsens Umweltminister Christian Meyer gefolgt, da er sich von dem Urteil eine grundsätzliche Klärung erhoffe. Das Urteil lag dann am vergangenen Freitag vor. Ergebnis: Kein Abschuss, denn es wird die Rechtmäßigkeit eines Kerngedankens der neu gefassten Abschussregelung bezweifelt. Die Richter halten es nicht für rechtens, dass ein Wolf ohne vorherige Identifizierung geschossen werden dürfe.
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