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FUNGIZIDEINSATZ - KÜSTE

Winterweizen ist schon im Schossen

In früh gesäten Sorten sind in den Weizenbeständen schon deutliche Septoria-Symptome auf den Blättern zu finden.

Bis zum Witterungswechsel Anfang Oktober wurde auf vielen Flächen in der Marschenregion Winterweizen ausgesät. Danach konnte eine optimale Aussaat aufgrund der Niederschläge bis auf einige Ausnahmen größtenteils nicht mehr erfolgen. Mit den Nachtfrösten vom Ende November / Anfang Dezember erfolgte auf einigen wenigen Flächen noch eine Bestellung. Teilweise wurde auch noch im Januar versucht, Winterweizen auszusäen.

Ausgangslage 2024

Die Starkniederschläge ab Mitte Oktober bis in den Februar führten zu extremer Staunässe, worunter die Pflanzen stark litten. Auf nicht wenigen (Teil-) Schlägen kam es hierdurch auch zu erheblichen Pflanzenverlusten. Auch mit Beginn der Vegetation ab Mitte Februar trockneten die Böden nicht, da auch im März noch ausreichend Niederschlag fiel. Somit konnten sich die Pflanzen noch nicht dementsprechend erholen, sondern zeigen auf vielen Flächen entsprechende Stresssymptome aufgrund von Staunässe und der hiermit einhergehenden Mangelernährung. Insgesamt hat dies dazu geführt, dass viele Pflanzen schon im Herbst wenige Bestockungstriebe gebildet hatten und diese nunmehr auch noch oft zurückgebildet werden.

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